taz Neubau
Redaktions- und Verlagsgebäude

1
Blick vom Besselpark Rory Gardiner
Fertigstellung
Oktober 2018
Architektin / Architekt
E2A Piet Eckert und Wim Eckert Architekten ETH BSA SIA AG 1 2
Team
Wim Eckert, Piet Eckert, Claudio Aquino, André Passos, Alexander Struck, Tobias Weise, Bojana Miskeljin, Philip Milkowski, Rickey Gates, Jochen Paul, Mireya Sanchez Gomez, Felix Yaparsidi, Yusuke Ota, Corbin Jenkins, Lukasz Wlodarczyk, Sebastian Pertl, Eric Rudolph
Bauherrin / Bauherr
taz, die tageszeitung. Verlagsgenossenschaft eG, Berlin
Adresse
Friedrichstrasse 21, 10969 Berlin (Kreuzberg)
BGF
7820 m2
NF
5417 m2
BRI
29630 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
16542430 €

In its prominent corner location, the new taz building must mediate between the traditional Berlin block and the solitary buildings from the period of the IBA. Our design combines the urban block and the corner: we adopt the height of a typical Berlin eave and continue the block; a subtle setback of the façade facing Friedrichstrasse creates an accentuated entrance. Street, corner, and courtyard thus become the urban leitmotiv and convert the potential building envelope of the existing development plan into a concise volume.
Its structural system, conceived as a network, attempts to reach the greatest possible load capacity with the fewest possible elements. The net is a structure with no hierarchy in which all the parts must perform equally, and only together achieve stability. The architectural appearance of the new house for taz thus becomes the structure and emblem of the organization simultaneously.
The main structure is composed of diagonal bracings along the periphery of the building envelope. The 13 meters, free-spanning office floors create a workshop atmosphere and can respond to a variety of different forms of use. The centered glass-housed staircase sculpture is the vertical pedestrian route of the new house. The intermediate podiums are places of encounter and informal exchange. Here, the building “breathes” and promotes spontaneous communication.

Der Neubau der taz vermittelt zwischen dem Berliner Block und den Solitärbauten aus der Zeit der IBA 1984. Aus der Kombination von Ecke und Block wurde eine einfache Lösung vorgeschlagen: Entlang der Friedrichstrasse werden die Berliner Traufhöhen übernommen und der Block weitergeführt. Durch einen Rücksprung in der Fassade entlang der Friedrichstrasse entsteht ein akzentuierter Eingang. Strasse, Ecke und Hof werden somit zum städtebaulichen Leitmotiv und überführen den möglichen Gebäudeumschlag des geltenden Bebauungsplans in eine prägnante Volumetrie.
Das strukturelle System des neuen Hauses ist als Netz ausgebildet. Mit möglichst wenigen Elementen soll die grösstmögliche Belastbarkeit erreicht werden. Es ist eine Struktur ohne Hierarchie, in der alle Teile gleichviel leisten und nur zusammen Stabilität erreichen. Die architektonische Anmutung des taz Neubaus wird Struktur und Sinnbild der Organisation zugleich.
Die diagonalen Verstrebungen entlang Gebäudehülle erfordern keine zusätzliche Unterstützung auf der Innenseite. Die dreizehn Meter tiefen Büroflächen schaffen eine Werkstattatmosphäre und ermöglichen eine verschiedene Arbeitsformen. Die Treppenskulptur im Zentrum des Neubaus ist die vertikale Fussgängerzone des Hauses. Die Zwischenpodeste sind Orte der Begegnung und des informellen Austauschs. Hier atmet das Gebäude und fördert die spontane Kommunikation.

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167
2
Blick von der Friedrichstrasse Rory Gardiner
3
Haupteingang Friedrichstrasse Rasmus Norlander
4
taz Kantine im Erdgeschoss Yasu Kojima
5
Obergeschosse, Open Plan Office für Redaktionen und Verlag Yasu Kojima
6
1.-2. Obergeschoss, Redaktions- und Konferenzraum Yasu Kojima

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