Zirkus
Wohn-, Büro- und Hotelbau

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Außenraumfoto 3 Linus Lintner Fotografie
Fertigstellung
Dezember 2014
Architekt
Eike Becker_Architekten
Team
Eike Becker_Architekten
Bauherr
Peach Property Group (+ Deutsche Immobilien AG)
Adresse
Am Zirkus 1, 10115 Berlin (Mitte)
BGF
33000 m2
NF
25740 m2
BRI
104207 m3

To the left stands the Berliner Ensemble theater, in front Schiffbauerdamm and the Spree River. Within this expansive, open space the building—stretching with a width of approximately 55 and depth of 82 meters—occupies a solitary, arresting position. On this very site stood the Grosses Schauspielhaus designed by Hans Poelzig and headed by Max Reinhardt, which remained standing until the late eighties, when it was demolished. Due to the doubled four-wing layout of the structure with two internal courtyards and the staggering of the top four of ten floors above ground level, the building bears a certain similarity in shape and volume to Hamburg’s so-called Kontorhäuser, early 20th century office buildings. However, the solid, block-like appearance of these forerunners is altered through façades that are more akin to an airy, light, and even crystalline architecture.

The main façade is divided into three parts: a broader central section and two narrower side sections. The vertical windows, each divided into separate fields by 3 to 6 printed glass panels, are horizontally framed by a light-colored aluminum. Just under half of the 33,000 sqm of gross floor area is dedicated to 95 apartments, the interiors of which have been designed by designer Philippe Starck. A hotel with 300 rooms occupies another third of the floor area. The rest of the space is reserved for offices and shops.

Links das Theater des Berliner Ensembles, vorne der Schiffbauerdamm und die Spree: In der Weite des Raumes – mit einer Breite von 55, einer Tiefe von 82 Metern – hat das Gebäude eine solitäre, fulminante Position. Genau hier stand das von Max Reinhardt betriebene Große Schauspielhaus, das erst in den 1980er-Jahren abgerissen wurde. Aufgrund der doppelten Vierflügelanlage mit zwei Binnenhöfen sowie der Staffelung der vier obersten von zusammen zehn Geschossen über Niveau weist der Bau in Masse und Figur eine gewisse Ähnlichkeit mit den hamburgischen Kontorhäusern des frühen 20. Jahrhunderts auf. Allerdings wird die blockhafte Erscheinung durch die vier Fassaden in Richtung einer leichten, lichten, ja kristallinen Architektur verändert.

Die Hauptseite des Gebäudes, ein wenig verdeckt durch die Bäume des Bertolt-Brecht-Platzes, operiert mit Symmetrie, das heißt mit der Dreiteilung der Schauseite in einen breiteren Mittelteil und zwei schmalere Seitenteile. Jeweils 3 bis 6 durch bedruckte gläserne Paneele getrennte, stehende Fenster sind von einem liegenden Rahmen aus hellem Aluminium gefasst. Von den etwa 33000 m² Bruttogeschossfläche entfällt knapp die Hälfte auf 95 Wohnungen, deren Interieurs durch ein Team um den Designer Philippe Starck gestaltet sind. Ein weiteres Drittel der Fläche entfällt auf ein Hotel mit gut 300 Zimmern. Der Rest der Fläche dient Büros und Läden.

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Schwarzplan Eike Becker_Architekten
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Konzept-Idee Eike Becker_Architekten
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Außenraumfoto 2 Jens Willebrand
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Querschnitt Eike Becker_Architekten
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Außenraumfoto Jens Willebrand
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Grundriss 7.OG Eike Becker_Architekten

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