Wohnhaus Gesslerstraße
Haus und Stadt

1
südost Marcus Ebener
Fertigstellung
Juni 2015
Architekt
Daniel Verhülsdonk Architekten
Team
Daniel Verhülsdonk, Patric Eckstein, Sebastian Haufe
Bauherr
Dr. Dominik Verhülsdonk
Planungsbeteiligte
Baumit GmbH
Adresse
Geßlerstraße 12a, 10829 Berlin (Schöneberg)
BGF
863 m2
NF
749 m2
BRI
2766 m3

On a small plot with a possible building foot print of 9 of 13 meters House G was constructed as a head of an old Berlin perimeter block development. The layout of the flats followed the spatial restriction and the individual requests. Three different flat types were developed with a minimum of vertical circulation on seven floors: a garden-maisonette, three flats and a penthouse-maisonette. Every flat is related to at least one private exterior space: roof terrace, south balcony and garden. A wooden structure which contains space for bikes and storage serves as blinds and locates the main building in the environment. A green roof and the spatial and energy efficiency (kfw 55) contribute to a sustainable urban redensification.

The split-level layout of the first floors brings the desired spaciousness. Amply steps create a spatial connection between living area and kitchen and invite for seating and playing. Rough concrete and lubricated oak combined with warm colours emboss the atmosphere of the flat.

Main detail of the façade are the big flush-mounted windows with an anodized aluminium frame. The precision of the windows contracts to the rough broom finish of the plaster. The structuring of the plaster interrupts the monotony of the plaster surface and underlines the figure of the volume.

Auf einer kleinen Restfläche von knapp 9 m Breite entstand das Haus G als Abschluss einer Blockbebauung. Den örtlichen Zwängen geschuldet entstanden drei Wohnungstypen auf 7 Geschossen: Eine Garten-Maisonette, drei Etagenwohnungen und ein Penthouse-Maisonette. Jeder Wohnung ist ein privater Freiraum zugeordnet – Dachterrasse, Südbalkon oder Garten. Ein hölzerner Körper für Fahrräder, Müll und Sichtschutz verbindet sich mit dem Gebäude und verortet es in der Umgebung. Die Flächenökonomie, eine Dachbegrünung und der kfw55-Energiestandard tragen zu einer nachhaltigen innerstädtischen Nachverdichtung bei.

Die Split-Level-Organisation der Gartenmaisonette mit einem zentralen Wohnraum bietet die gewünschte räumliche Großzügigkeit. Sitzstufen zwischen Küche und Wohnraum bieten eine räumlichen Verbindung der beiden Bereiche und sind zugleich Kommunikationsfläche. Materialien wie roher Beton und geöltes Holz kombiniert mit warmen Farbtönen prägen die Raum­at­mo­sphä­re.

Bestimmendes Gestaltungselement der Fassade sind die großen flächenbündigen eloxierten Alufenster. Die Präzision der Fenster steht im Kontrast zu der Besenstrich-Strukturierung des Putzes. Diese gibt der Fassade eine gewisse Tiefe und unterstützt die Körperhaftigkeit des Gebäudes.

012
2
Wohnraum Marcus Ebener
3
treppe Marcus Ebener
4
Küche Marcus Ebener
5
nord Marcus Ebener
6
detail fassade Marcus Ebener

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