Haus Schöntal
Neubau eines Doppelhauses auf dem Gelände einer ehemaligen Kita und Innenausbau einer Gebäudehälfte

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Haus Schöntal Marcus Ebener
Fertigstellung
Juli 2014
Architekt
REICHWALD SCHULTZ ARCHITEKTEN + heberle.mayer büro für architektur und städtebau 1 2
Team
Martin Heberle, Thomas Neher, Marc-Philip Reichwald
Bauherr
privat
BGF
437 m2
NF
332 m2
BRI
1460 m3

This duplex is located in the grounds of a former children's home, which had been converted into a family-friendly apartment building with a garden for all families. The building plays with the principles of sequence, mirroring and rotation in order to adapt the building on the site and to make it appear as a coherent architectural structure. The living rooms with terraces are oriented to the garden. Upstairs are more private rooms and roof terraces. The GF floor is built as a massive construction with Poroton masonry and concrete ceiling, the upper floors were built in timber frame. A split level differentiates the qualities of space and grades the building to the garden. The facade of larch wood planking surrounds bands of windows and plaster surfaces.

In collaboration with the house builder, architect Karen Klessinger, the partially cramped rooms were given spaciousness and coherence by breakthroughs that connect the entrance with the garden or the attic studio via the blue stairway with the roof terrace. Material and color connect the rooms: The metal staircase foreshadows the attic studio. The wardrobe transforms into the corridor wall and into the railing above. The continuous floors converge the rooms. Kitchen panel, wall covering and flooring are made of Douglas fir. The two nurseries are connected through a trap door, slide, climbing wall, hiding place or stage.

Das Doppelhaus befindet sich auf dem Grundstück eines ehemaligen Kinderheims, welches zu einem familiengerechten MFH mit einem Gemeinschaftsgarten umgebaut wurde. Das Gebäude spielt mit Reihung, Spiegelung und Drehung, um es als ein zusammenhängenden Baukörper erscheinen zu lassen und es dem Grundstück anzupassen. Die Wohnräume mit den Terrassen sind zum Gemeinschaftsgarten orientiert. Oben befinden sich die privateren Räume und Dachterrassen. Die OGs in Holzrahmenbauweise lagern dem EG in Massivbauweise mit Porotonmauerwerk auf. Ein leichtes Split-Level differenziert die Raumqualitäten und stuft das Gebäude zum Garten hin ab. Die Fassade aus Lärchenholzschalung umschließt Bänder aus Fenster- und Putzflächen.

Zusammen mit der Bauherrin, der Architektin Karen Klessinger wurden den teilweise engen Räumen Großzügigkeit und Zusammenhalt gegeben mit Durchbrüchen vom Entree bis in den Garten oder vom Dachstudio über die Treppe bis zur Dachterrasse. Material und Farbe verbinden die Räume miteinander. Das Dachstudio deutet sich schon durch die stiegenartige Stahltreppe an. Die Garderobenbox wird zur Wand und zur Treppenbrüstung. Die durchgängigen Böden lassen die Räume ineinanderfließen. Die Douglasie ist Küchenfront, Wandverkleidung und Treppenbelag. Die beiden Kinderzimmer sind durch eine Klapptür, Rutsche, Kletterrampe, Versteck oder Theaterbühne miteinander verbunden.

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