Treskow Höfe
Neubau von 182 Mietwohnungen, Berlin Karlshorst, Hönower Strasse / Treskowallee Häuser E-J + TG

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Strassenansicht Stefan Müller
Fertigstellung
Mai 2015
Architekt
Cramer Neumann Architekten
Team
Rebecca Lehmann, Marta Trigo, Maik Koch, Naro Kaewtan, Geraldine Abbate
Bauherr
HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbh
Adresse
Treskowallee 24c / Hönower Str. 44-56, 10318 Berlin (Karlshorst)
BGF
27300 m2
NF
14260 m2
BRI
79300 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
16000000 €

In the course of a competition we developed the urban planning concept for the realisation of a residential quarter with approximately 450 apartments for HoWoGe on the compound formerly occupied by. The design completes the urban pattern of the existing buildings and to the qualities of the existing neighbouring city blocks built in the 1920ies and continues the settlement structure of the neighbourhood with large green inner courtyards. On the site of Treskow Höfe three differently formulated large greened courtyards emerge. Besides the apartments there are areas designated for a day care centre, sheltered accomodation for the elderly and trade. The planned new buildings and the L-shaped buildings, accomodate apartments ranging between 38 and 105 sq m, accessed by staircases with two, three an four apartments per floor. The floor plan structure fulfilles mainly the requirements for the elderly and small families.

The facade design follows a segmentation in different rendered finishings. The light grey base of the building completed with a horizontal moulding below the first floor isolates itself from the white facade of the upper floors. As an important creative element the windows of the 1.–3. floor are connected by anthracite grey, grooved rendering areas and generate the horizontal structuring of the building with these meandering bands.

Auf dem ehemals durch die HTW genutzten Geländes wurde von uns im Rahmen eines Wettbewerbs das städtebauliche Konzept für die Realisierung eines Wohnquartiers mit ca. 450 Wohnungen für die HoWoGe entwickelt. Der Entwurf komplettiert die städtebauliche Figur und greift in der Hönower Straße die Qualitäten der bestehenden Blockrandbebauung der benachbarten 1920er Jahre Siedlungsbebauung auf und führt die Siedlungsstruktur der Nachbarschaft mit ihren großen grünen Innenhöfen fort. Auf dem Grundstück entstehen drei große begrünte Hofbereiche. Außer den Wohnungen sind Flächen für eine Kita, eine Seniorenwohnanlage sowie eine Gewer­be­ein­heit vorgesehen. Die Neubauten beherbergen Wohnungen zwischen 38 qm und 105 qm, erschlossen als Zwei-, Drei- und Vierspänner. Die Grundrissstruktur richtet sich größtenteils an die Anforderungen für Senioren und Kleinfamilien.

Die Fassadengestaltung erfolgt durch eine Gliederung mit unterschiedlichen Putzoberflächen. Der hellgraue Sockelbereich schliesst mit einem Gesimsband zum 1.OG ab und setzt sich so von der weißen Putzfassade der Obergeschosse ab. Als wichtiges gestalterisches Element werden im 1.–3.OG die Fenster mit anthrazitgrauen, leicht zurückversetzten Rillenputzstrukturfeldern zusammengefasst und erzeugen mit diesen um die Gebäude mäandernden Bändern die horizontale Gliederung der Baukörper.

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Strassenansicht Stefan Müller
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Lageplan mit 2. Obergeschoss Rebecca Lehmann
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Hofansicht Stefan Müller
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Strassenansicht Stefan Müller
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Hofansicht Stefan Müller
7
Strassenansicht Stefan Müller

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