Wohngebäude Rosengärten in Berlin-Wilmersdorf
Württembergische Str. 44-48
- Fertigstellung
- August 2013
- Architekt
- PATZSCHKE Planungsgesellschaft mbH
- Team
- Robert Patzschke, Michael Matusiak, Michael Mohn
- Bauherr
- Bauwert GmbH
- Adresse
- Württembergische Str. 44-48, 10707 Berlin (Wilmersdorf)
- BGF
- 16000 m2
- NF
- 10500 m2
- BRI
- 52000 m3
Emotion, sensuality and character were key aspects of the concept. With 210 apartment units this project was the single largest residential construction project in the West City at the time. The large ensemble is divided into individual buildings, each developed differently in its formal language and color scheme. Thus the large building mass is well intergrated into the urban fabric of the neighbourhood. A large forcourt with a symmetric central façade is the main urban feature.
The design follows a common, classic-traditional architecture design canon with hierarchy and zoning of the exterior: plinth, shaft and main cornice with classic proportions. The plinth floors are executed in Kirchheimer Muschelkalk and Thuringian travertine.
The complex facades of the four upper floors above are differentiated by fine horizontal elements, balustrades and parapets. Above the main cornice follows the penthouse level with spacious roof terraces. The corners of the buildings are accentuated with tower-like features.
Following the classical aesthetic of the exterior, the entrance areas are conceived with generous Entrées.
Emotion, Sinnlichkeit und Charakter standen im Vordergrund des Konzepts des mit insgesamt 210 Wohneinheiten zur Zeit seiner Errichtung größten Wohnungsneubauprojekts in der West-City. Es wurden einzelne, jeweils in ihrer Formensprache und Farbgestaltung unterschiedliche Häuser entwickelt, die das vertraute Gefühl einer gewachsenen Struktur mit kleinteiliger Parzellenstrukur geben und die große Baumasse wohltuend in den städtebaulichen Kontext fügen. Dazu trägt auch die Schaffung eines großen Vorplatzes mit streng symmetrischen Fassadenbezügen bei.
Die Gestaltung folgt einem gemeinsamen, an der klassisch-traditionellen Architektur orientierten Gestaltungskanon mit Hierarchie und Zonierung des Äußeren: Sockelzone, Regelgeschosse, markanter Dachabschluss und klassische Proportionen. Die beiden unteren Geschosse werden als Sockel aus Kirchheimer Muschelkalk und Thüringer Travertin ausgebildet.
Das äußere Erscheinungsbild wurde durch feine Gesimsbänder, Balustraden und Attiken gegliedert. Über dem kräftigen Traufgesims folgen im Staffelgeschoss exklusive Penthouse-Wohnungen mit großzügigen Dachterrassen, wobei die Gebäudeecken turmartig akzentuiert wurden.
Der klassischen Ästhetik folgend wurde auch die Innenarchitektur der Entrées stilgerecht konzipiert.
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