Neubau einer Leitstelle für die Berliner Verkehrsbetriebe
Das neue Herzstück der BVG

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Sculptural form in heterogeneous urban context Archimage / Meike Hansen
Fertigstellung
Juni 2015
Architekt
Trapez Architektur / Dirk Landwehr
Team
Johannes Holz, Kerstin Pulss, Jeremy Fields, Catmo Manosalva, Lars Holbe
Bauherr
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR
Adresse
Erich-Kurz-Straße 4, 10319 Berlin (Friedrichsfelde)
BGF
1750 m2
NF
710 m2
BRI
8650 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
5979750 €

The new “heart” of the BVG combines 24/7 monitoring and control of the entire Berlin subway system into a single 3-story building, replacing the monitoring infrastructure previously distributed in five separate sites throughout the city. The sculptural form derives from both the diversity of functions related to the control center itself, as well as the extremely high demands required by the technology, ergonomics, and security within. Situated in a heterogeneous urban context, the building seeks a connection between its interior and the surrounding railyard, while serving as a focal point for the neighboring high-rise structures. The anodized aluminum facade presents a cost-effective solution, walking the fine line between precious and industrial. Large north-facing windows combine with a generous skylight to create a day-lit and glare-free working environment. Workspaces are ergonomically optimized along sight lines to their respective monitors as well as the room's three large displays. These sight lines carry through to the break areas and balcony, ensuring quick reaction times in an emergency, while the acoustic wall in the control center allows for conversation without distraction. Materially, the vertical slats of the acoustic wall take their cue from the exterior corrugated aluminum facade, reinforcing the union between interior and exterior.

Die neue Leitstelle der BVG fasst die bisher auf fünf Stand­orte verteilten Leitstände der Berliner U-Bahn in einem
dreigeschossigen Neubau zusammen. Hier findet die Überwachung und Steuerung des gesamten Berliner U-Bahn-Verkehrs statt. Der skulpturale Baukörper ist sowohl durch die innere Struktur der Leitstelle als auch durch die extrem hohen Anforderungen an Technik, Ergonomie und Sicherheit eines 24-Stunden­betriebs geprägt. Das Gebäude befindet sich in einer städtebaulich heterogenen Umgebung. Durch das großflächige Fensterband wird eine Verbindung vom Inneren zum umlie­gen­den Betriebshof hergestellt. Die Leitstelle bildet den neuen Mittelpunkt des Werksgeländes. Die sowohl edel als auch industriell anmutende eloxierte Aluminiumfassade, schimmert tageslichtabhängig von grau bis golden und erzeugt ein lebendiges Erscheinungsbild. Die nach Norden ausgerichtete Glasfassade und das großzügige Oberlicht sorgen für einen gleichmäßigen, blendfreien Lichteinfall. Gute Blickbeziehungen, zwischen den Pulten, zu den Monitoren und Großbildschirmen, schaffen ergonomisch optimierte Arbeits­plätze. Der freie Blick zwischen Leitstelle und Pausenbereichen verkürzt die Reaktionszeit im Ernstfall. Die rückwärtige Akustikwand erzeugt eine störungsfreie Raumakustik. Ihre Holzlamellen nehmen die Optik der Fassade auf und unterstützen die Verbindung zwischen Innen und Außen.

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Large windows facing Railyard Archimage / Meike Hansen
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Balconies provide outside access Archimage / Meike Hansen
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Detail view of exterior Archimage / Meike Hansen
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between precious and industrial Archimage / Meike Hansen
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Interior of Control Center with optimal daylighting Archimage / Meike Hansen

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