Hotels am Hauptbahnhof
Neubau von zwei Hotels in Berlin

1
Außenansicht Martin Tervoort
Fertigstellung
August 2015
Architekt
nps tchoban voss GmbH & Co. KG
Team
Sergei Tchoban, Axel Binder (Projektpartner, Projektleitung, Entwurfs- und Werkplanung), Karsten Waldschmidt (Wettbewerb), Patrick Dannehl, Liza Gradinarova, Stephan Luda, Sarah Sophie Papen (Wettbewerb), Patrick Dannehl, Moritz Loer, Virginie Mommens, Andrea Moritz (Planung)
Bauherr
S&R Beteiligungs GmbH & Co.
Beteiligte Firmen
Schüco
Adresse
Invalidenstraße / Heidestraße, 10557 Berlin (Tiergarten)
BGF
22040 m2
NF
14300 m2
BRI
70000 m3

The two new hotels were recently completed around the Berlin´s Hauptbahnhof. Located between Europaplatz to the east and the square in front of the Berlin´s main railway station to the north, these two buildings are perfectly connected to the public transport system. Positioned on a mainly glazed base, the 5-storey buildings with a stacked storey becomes a part of the large-scaled block structure of the surrounding area. Clad with shimmering beige-grey coloured bricks, the main facades of the building complex have only subtle differences in their form. Within the strict and clearly gridded exterior, the architects focused mainly on the design of the window cladding which has, while looking at it, delicate movement elements and evoke a slight impression of pilasters. They achieved this effect by having set the window claddings on both sides 6,5 cm back. Further various windows are integrated in a horizontal shifting structure. The grid obtains much more contrast and intensity by means of these precise details. In the courtyard the architects used a similar approach by applying grater plaster cladding in beige-ochre colours instead of bricks.

Die neuen Hotels entstanden in einer zentralen Lage Berlins: östlich des Europaplatzes und nördlich des Vorplatzes des Berliner Hauptbahnhofs. Die Neubauten nehmen die Kubaturen der großmaßstäblichen blockhaften Bestandsbebauung der Nachbarschaft auf. Auf einem überwiegend verglasten Sockelgeschoss ruhen fünf weitere Obergeschosse samt Staffelgeschoss. Für die Verkleidung der Fassaden wurde Klinker in changierender beige-grauer Palette verwendet. Klar und streng gerastert, wird eine leichte Bewegung in der Fassadentektonik deutlich, wobei der Hauptakzent auf die Ausführung der raumhohen Fenster fällt: Die seitlichen Klinkerfaschen der Fenster springen um jeweils 6,5 Zentimeter zurück, was einen unaufdringlichen Verweis auf Pilaster herstellt. Die Fensterbreite unterscheidet sich bei den beiden Hotels ebenfalls. Durch diese feinen Nuancen birgt das Außenbild im Rahmen des übergeordneten Rasters insgesamt mehr Spannung und Kontrast. Im Innenhof verfolgen die Architekten ein ähnliches Prinzip und verwenden als Verkleidung geriebenen Putz in leichtem Beige-Ockerton.

052
2
Schwarzplan nps tchoban voss
3
Fassadendetail Martin Tervoort
4
Außenansicht Martin Tervoort
5
Fassadendetail 1 Martin Tervoort
6
städtebaulicher Kontext Martin Tervoort

Online abstimmen!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.

Wir schicken Ihnen einen Link, über den Sie Ihre Stimme abgegeben können.

Erst wenn Sie auf den Link in der E-Mail geklickt haben, wird Ihre Stimme auch gezählt.

Sie haben genau eine Stimme.

Weitere Informationen zum Preis finden Sie hier.