center for contemporary drawing
Serie von Ausstellungsräumen entlang der Brunnenstraße

1
series of exhibition spaces christoph rokitta
Fertigstellung
März 2015
Architekt
NORD STUDIO
Team
Fabian Wichers, Jan Liebe, Rebeca Juarez, Jutta Kliesch
Bauherr
Rejean Dorval und Emmanuel Druon
Adresse
Brunnenstrasse 43, 10115 Berlin (Mitte)
BGF
312 m2
NF
250 m2
BRI
1035 m3

Founded by an art historian and two belgian art collectors the gallery ensemble explores the medium of drawing. The strategy for the conversion of the derelict space has been bold and subtle at the same time in order to provide generous spaces with maximum exposure to the streetlife.

Scale
The project deals with a complex layering from urban to public and to domestic scale. The sequence consists of exhibition spaces, a project space, an artist studio and the drawing archive. As a whole they are percieved as a series of showcases towards the city. Once inside large timber panels act as a filter and open up to the more private areas as living, archive and offices.

Aperture
The large windows are the key element in the intervention. Their dimension stands out in the sequence along Brunnenstrasse. The glazing sits flush within the facade and the amount of sky present in the gallery spaces is unique.

Surface
Only sustainable and eco friendly materials have been applied. The concrete floor is sanded in order to expose the fine berlin aggregate. All wooden elements are made of european maple treated with a white pigmented oil.

Light
Linear T5 neon tubes provide a homogeneous light throughout the exhibition spaces. The private rooms in contrast are lit punctually creating pools of light in a more atmospheric manner.

Das Galerie Ensemble wurde von einem Kunsthistoriker und zwei Kunstsammlern gegründet und erforscht das Medium Zeichnung. Die Strategie für den Umbau war mutig und sensibel zugleich – mit dem Ziel, grosszügige Räume mit maximaler Wirkung zur Strasse zu schaffen.

Maßstab
Die Sequenz besteht aus Ausstellungsräumen, Projektraum, Künstleratelier und Archiv. Als Ganzes werden diese wie anein­an­der­ge­reih­te Showcases zur Stadt wahrgenommen. Im Innenraum öffnen sich grosse Holzpaneele wie ein Filter zu den privateren Bereichen – Wohnen, Archiv und Büro. Das Projekt thematisiert damit die komplexe Schichtung von urba­nem zu öffentlichem zu privatem Raum.

Öffnung
Die grossen Fenster sind das entscheidende Element der Inter­ven­tion. Ihre Dimension sticht heraus in der Abfolge entlang der Brunnenstrasse. Sie sitzen bündig in der Fassade und die wahrnehmbare Himmelsfläche innerhalb der Galerieräume ist einzigartig.

Materialität
Es wurden nur nachhaltige und umweltfreundliche Materialien verwendet. Der Schliff des Betonbodens stellt das feine ‚Berliner’ Aggregat zur Schau. Sämtliche Holzelemente sind aus Ahorn gefertigt und mit einem weiss pigmentierten Öl behandelt.

Licht
Lineare T5 Leuchtstoffröhren schaffen ein homogenes Licht für die Ausstellungen. In den privaten Zimmern entsteht durch das punktuell ausgerichtete Licht eine intimere Atmosphäre.

056
2
showcase to the street christoph rokitta
3
folding wall protecting private spaces christoph rokitta
4
folding wall opening up christoph rokitta
5
exhibition space christoph rokitta
6
view from drawing archive christoph rokitta

Online abstimmen!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.

Wir schicken Ihnen einen Link, über den Sie Ihre Stimme abgegeben können.

Erst wenn Sie auf den Link in der E-Mail geklickt haben, wird Ihre Stimme auch gezählt.

Sie haben genau eine Stimme.

Weitere Informationen zum Preis finden Sie hier.