Am Phoenix Palmkernölspeicher
Sanierung des ehemaligen, denkmalgeschützten Palmkernölspeichers von 1897

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Ansicht Süd NAOS baukultur GmbH
Fertigstellung
Februar 2014
Architekt
NAOS baukultur GmbH
Team
Safak Leroque Yilmaz, Michael Gehring, Sebastian Bongiovanni
Bauherr
Lakestar Investment
Adresse
Am Speicher 11-15, 10245 Berlin (Friedrichshain)
BGF
4981 m2
NF
3559 m2
BRI
14355 m3

This historic, listed building was originally built for palm oil storage in 1897. The refurbishment took the utmost care to conserve the substance of the edifice. The building, located directly on the waterfront at Rummelsburg Bay, has been painstakingly transformed according to a contemporary architectural language. The project called for the inland-facing outer shell to be left in its historical form. Towards the water, a more modern language is expressed through large window openings. After intensive discussion with the office of monument conservation, it was possible to fit pre-weathered Corten steel balconies, a brand-new, glazed roof lantern along the entire length of the building, and a communal water terrace. To create spacious experiences for the new lofts, studios and duplexes, parts of the existing ceilings were removed where they were too low. Vaulted ceilings, cast-iron columns and parts of the walls have been uncovered and preserved in their original beauty. The infrastructure has been extensively modified for the building's new use as residential lofts, exhibition rooms and a café.

Die Sanierung des ehemaligen, denkmalgeschützten Palmkernölspeichers von 1897 ist durch den äußerst behutsamen Umgang mit der Gebäudesubstanz geprägt. Das Gebäude, direkt an der Wasserkante der Rummelsburger Bucht angesiedelt, wurde unter Verwendung einer zeitgemäßen Architektursprache erlebnisreich transformiert. Die äußere Hülle musste zum Land hin in der historischen Form belassen werden. Zur Wasserseite wurde eine modernere Formsprache durch großflächige Fensteröffnungen und durch den Einbau Durch intensive Verhandlungen mit der Denkmalbehörde konnten neue Balkone aus vorbewittertem Corten-Stahl, eine komplett neu verglaste Dachlaterne über die gesamte Gebäudelänge, sowie eine Gemeinschafts-Wasserterrasse realisiert werden. Um für die neuen Lofts, Ateliers und Maisonetten großzügige Raumerlebnisse zu kreieren, mussten Teile der Bestandsdecken abgetragen werden, da die historisch beding­ten Raumhöhen zu gering waren. Kappendecken, gusseiserne Säulen und Teile des Mauerwerks wurden freigelegt und Ihrer ursprünglichen Schönheit konserviert. Die Infrastruktur wurde aufwendig für die neue Nutzung als Wohn-Lofts, Ausstellungsräumlichkeiten und Café angepasst.

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Palmkernölspeicher um 1890 NAOS baukultur GmbH
3
Bestandsgebäude um 2009 NAOS baukultur GmbH
4
Ansicht Nord NOAS baukultur GmbH
5
Atelierboxen Dachgeschoss 1 NAOS baukultur GmbH
6
Treppenhaus NAOS baukultur GmbH
7
Plan 1 OG NAOS baukultur GmbH

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