Engeldamm 70
Sanierung und Umnutzung

1
Innenraumperspektive Cordia Schlegelmilch
Fertigstellung
Januar 2014
Architekt
ingenbleek GmbH
Team
Michael Ernst, Ulrike Kern, Muriel Raillard, Larissa Kirchmeier, Katrin Ertle, Rainer Seiferth, Marion Göbbeler
Bauherr
Taut-Haus am Engelbecken GmbH
Adresse
Engeldamm 70, 10179 Berlin (Mitte)
BGF
11757 m2
NF
8661 m2
BRI
64114 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
15856500 €

The Taut-House, located at the Engelbecken was completed between 1927–1932 by the Taut brothers Bruno and Max, as a club house for the German Association of Transport. The building is an example of the former avant-garde architecture; due to the timeless appearance it represents the impression of a modern and spacious building. In 1992 it was specified as a single monument in the list of cultural monuments. Damaged by bombings during the war, the building was rebuilt in the years 1949 to 1951. The building has been restored and modernized for the former ÖTV between 1986 and 1998.

The implementation plan was to preserve the character of the building as a monument of the functional objective architecture of the 1920s. An intervention in the building stock was only made regarding the change of use in housing. The existing substance has been preferably retained and displayed as a design element. Massive walls and steel components like hot riveted steel and uprights in sub-areas became “witness” of the original steel skeleton structure.

Das Taut-Haus am Engelbecken wurde zwischen 1927
und 1932 von den Brüdern Bruno und Max Taut als Verbands­haus des Deutschen Verkehrsbundes realisiert. Das Gebäude ist ein Bespiel der damaligen Avantgarde-Architektur, da es gerade aufgrund des zeitlosen Erscheinungsbildes den Eindruck eines modernen und großzügigen Gebäudes bestätigt. 1992 wurde es als Einzeldenkmal in die Denkmalliste aufgenommen. Im Krieg durch Luftangriffe beschädigt, wurde das Gebäude in den Jahren 1949 bis 1951 wieder aufgebaut. In den Jahren 1986 bis 1998 wurde das Gebäude für die da­ma­lige ÖTV restauriert und modernisiert.

Die Planung zielte darauf ab, den Charakter des Gebäudes als Denkmal der funktionalen sachlichen Architektur der Zwanzigerjahre zu erhalten. Ein Eingriff in den Bestand erfolgte nur, soweit dies für die Nutzungsänderung in Wohnraum geboten war. Die vorhandene Substanz wurde nach Möglichkeit erhalten und als gestalterisches Element sichtbar gemacht. So wurden massive Wände sowie warmgenietete Stahlstützen und Unterzüge in Teilbereichen „Zeuge“ der ursprünglichen Stahlskelettbauweise.

085
2
Foyer Cordia Schlegelmilch
3
Beleuchtung Innenhöfe Cordia Schlegelmilch
4
freigelegte Stahlstütze Cordia Schlegelmilch
5
Fassadenausschnitt Cordia Schlegelmilch
6
Beispiel Wohnungsgrundriss Paul Ingenbleek

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