Treskow Höfe
Berlin Karlshorst

1
Ansicht Gebäude D MLG
Fertigstellung
Juli 2015
Architekt
Ligne architekten
Team
Jörg Bergmann, Michael Janßen-Müller, Amos Danilovich, Jana Hildebrand, Ivan Brzovic
Bauherr
HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
Adresse
Hönower Str. 36-56, Treskowallee 20, 22, 24, 24a, 24b, 24c, 10318 Berlin (Karlshorst)
BGF
22790 m2
NF
16940 m2
BRI
67932 m3

Treskow Höfe is a residential complex where the qualities of the adjacent 1920s-era settlement development, as well as the idea of the "Weiße Stadt" were integrated in the architecture and structure (green publicly accessible courtyards). The bright facades of buildings A, B, D (new construction) and C (existing building) with 237 apartments, planned by Ligne Architects, are characterized by a proportional facade structure with a contrasting base of the houses. Protruding building parts, as balconies, were painted bright also in the base area. Closed balconies (privacy for users) as well as different window sizes (large windows in loggias and balconies) were used as design elements. Anthracite window frames, dark surfaces between the window elements and tonal sun protection systems emphasize the optical horizontal lines that subdivide the stringent facades. In the existing building (C), with a daycare facility, 2 shared apartments for senior citizens with 23 senior-apartments and senior-friendly apartments, the existing qualities were brought to modern standards (inter alia enlargement of the windows). Historic components (old staircase, accentuating cornice) were used creatively. Building C is the first NaWoh certified renovated existing building. In the spirit of a mixed use compound, the area-efficient residential floor was designed in an open and diverse way.

Die Treskow Höfe sind ein autofreies Mietwohnungsquartier bei dem die Qualitäten der benachbarten 1920er-Jahre-Siedlungsbebauung aufgegriffen sowie die Idee der „Weißen Stadt“ in Architektur und Struktur (große grüne öffentlich zugängliche Innenhöfe) fortgesetzt wurde. Die hellen Fassaden der von ligne architekten geplanten Gebäude A, B, D (Neubau) und C (Altbau) mit 237 Wohnungen sind geprägt durch proportionale Fassadengliederungen und abgesetztem Sockelbereich. Hervorspringende Gebäudeteile (Balkone) sind auch im Sockelbereich hell ausgeführt. Geschlossene Balkone (Privatsphäre für Nutzer) sowie unterschiedliche Fensterformate (bodentiefe Fenster bei Loggien und Balkonen) wurden als gestalterische Elemente eingesetzt. Anthrazitfarbene Fensterrahmen, dunkle Felder zwischen Fensterelementen als auch farblich angepasste Sonnenschutzanlagen betonen optische Bänder, die die stringenten Fassaden gliedern. Bei dem Altbau (C) mit Kita, 2 Senioren-WGs mit 23 Apartments und altersgerechten Wohnungen wurden die bestehenden Qualitäten auf neuzeitliche Standards gebracht (u.a. Vergrößerung der Fenster). Historische Bestandteile (altes Treppenhaus, akzentuierendes Dachgesims) wurden gestalterisch gezielt eingesetzt. Erste NaWoh-Zertifizierung Altbau. Im Sinne eines generationsübergreifenden Quartiers sind die flächeneffizienten Wohngrundrisse offen und vielseitig konzipiert.

094
2
Lageplan Ligne
3
2-Zimmer Wohnung Ligne
4
Hofansicht Gebäude B Dombrowski
5
Hofansicht Gebäude B u. D Dombrowsky
6
Hofansicht Altbau C Ligne
7
Straßenansicht Altbau C Suess

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