Sport- und Mehrzweckhalle Rudolf Steiner-Schule (CLAY)
Berlin, Dahlem

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Außenfoto 01 Werner Huthmacher
Fertigstellung
März 2015
Architekt
Kersten+Kopp Architekten BDA
Team
Dipl.Ing. Minka Kersten, Dipl.Ing. Andreas Kopp, Dipl.Ing. Torsten Suschke, M.Sc. Katharina Cielobatzki
Bauherr
Rudolf Steiner Schule Berlin
Planungsbeteiligte
ifb frohloff staffa kühl ecker
Adresse
Clayallee 104, 14195 Berlin (Dahlem)
BGF
1240 m2
NF
942 m2
BRI
7302 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
2130000 €

The new sports and multi-purpose hall is the final addition to the facilities at the Rudolf Steiner School in Berlin-Dahlem and a new focus for the subjects of games and music. As a wooden corpus with a polygonal shape, the hall blends harmoniously into the existing building complex and forms the final element in the overall ensemble of the school site on the edge of Grunewald. Making use of a slope dotted with trees, the new hall takes up the subject of topography in the design. The two levels of the building are accessed at ground level, but at different heights. At the lower hall level is the main entrance with the access to the foyer and changing rooms. At road level, spectators access the gallery enclosing the playing area on three sides. The sports hall has a solidly built plinth level on which a timber skeleton has been erected. The roof frame consists of glued-laminated trusses crossing the building and carrying steel trapezoidal panel roofing. Carried by the cantilevered wooden edge beams, the roof projects to the south and covers a forecourt.The façade construction consists of the wooden wall elements that are faced on the outside with vertical larchwood cladding.

Die Rudolf Steiner Schule Berlin-Dahlem erhält auf ihrem Schulgrundstück in der Clayallee eine neue Sport- und Mehrzweckhalle die über den Sportunterricht hinaus Raum für Sportfeste, Konzerte oder Schulversammlungen bietet. Als hölzerner Baukörper mit polygonaler Kubatur fügt sich die Halle harmonisch in die bestehende Gebäudestruktur ein und bildet den Abschluss der baulichen Entwicklung des Schulstandortes am Rande des Grunewaldes. Die Lage an einem baumbestandenen Hang nutzend nimmt die neue Halle das Thema der Topographie in den Entwurf mit auf. Die zwei Ebenen des Gebäudes werden auf unterschiedlichen Niveaus jeweils ebenerdig erreicht. Auf der tiefer liegenden Hallenebene befindet sich der Haupteingang mit dem Zugang zum Foyer und den Umkleiden. Auf Straßenniveau erreichen die Zuschauer die auf drei Seiten um das Spielfeld umlaufende Empore. Die Umkleiden sind in einem in Sockelgeschoss aus Stahlbeton angeordnet, welches sich in den Hang hineinschiebt. Darauf wird ein Holzskelett mit Ausfachung in Holzbauweise aufgesetzt. Die Dachkonstruktion besteht aus Holzleimbindern, die eine Stahltrapezblechdeckung tragen. Das Dach kragt, getragen von den ebenfalls auskragenden Holz-Randträgern nach Süden hin aus und bildet so einen überdachten Vorplatz. Die Hülle wird durch die o.g. Holzwandelemente gebildet, die außenseitig mit einer vertikalen Lärchenholzschalung verkleidet ist.

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Längsschnitt Kersten+Kopp Architekten BDA
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Grundriss Ebene Spielfeld Kersten+Kopp Architekten BDA
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Innenfoto 01 Werner Huthmacher
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Innenfoto 03 Werner Huthmacher
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Außenfoto 03 Werner Huthmacher
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Außenfoto 02 Werner Huthmacher

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