Friedrichstraße 17
Sanierung

1
Innenhof nach Baumaßnahmen Cordia Schlegelmilch
Fertigstellung
Januar 2015
Architekt
ingenbleek GmbH
Team
Rosana López Jueguen, Marion Göbbeler, Ulrike Kern
Bauherr
Friedrichstraße 17 Wohnbau GmbH & Co. KG
Adresse
Friedrichstraße 17, 10969 Berlin (Kreuzberg)
BGF
3469 m2
NF
2950 m2
BRI
18046 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
3669981 €

The registered monument House Gutschow is located in the center of Berlin, in the famous Friedrichstrasse. It is located opposite the Jewish Museum, and close to the former Allied border crossing Checkpoint Charlie in the district of Kreuzberg in Berlin. The residential and commercial building at Friedrichstraße 17 was built in the years 1895-96 by the architect Heinrich Kayser and Karl von Grossheim for the merchant A. Gutschow. From 1910 the Academy of magical arts, later magic headquarter of the famous magician Friedrich Wilhelm Conradi Horster, who conjured for Kaiser Wilhelm II was located here.

The purpose of planning was to obtain and reconstruct the character of the building as a monument to the elaborate architecture of the Gründerzeit (1895) and can be experienced in certain places. The existent building stock has been obtained and made visible as a design element. The staircases and the stucco on the ceilings are listed for preservation and partially rebuilt in coordination with the restorer. Wooden parts such as doors, windows, wall paintings, etc. remain in some areas as a “witness” of the original design of the house.

Das eingetragene Einzeldenkmal Haus Gutschow liegt im Berliner Zentrum in der bekannten Friedrichstraße, vis-à-vis vom Jüdischen Museum und in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen alliierten Grenzübergang Checkpoint Charlie im Stadtteil Kreuzberg. Das Wohn- und Geschäftshaus in der Friedrichstraße 17 wurde in den Jahren 1895/96 von den Architekten Heinrich Kayser und Karl von Großheim für den Kaufmann A. Gutschow errichtet. Ab 1910 befand sich hier die Akademie für magische Kunst, später Zauber-Zentrale des berühmten Zauberers Friedrich Wilhelm Conradi Horster, der schon für Kaiser Wilhelm II gezaubert hatte.

Den Charakter des Gebäudes als Denkmal der aufwendigen Architektur der Gründerzeit (1895) zu erhalten und an einigen Stellen erfahrbar zu rekonstruieren, war Ziel der Planung. Die vorhandene Bausubstanz wurde nach Möglichkeit erhalten und als gestalterisches Element sichtbar gemacht. Die Treppenhäuser wurden in Abstimmung mit dem Restaurator denkmalgerecht instand gesetzt, Stuck an den Decken erhalten und teilweise aufgearbeitet. Holzteile wie Türen, Fenster, Wandmalereien usw. in Teilbereichen bleiben als „Zeuge“ der ursprünglichen Gestaltung des Hauses erhalten.

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2
Hoffassade vor Sanierung Cordia Schlegelmilch
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Hoffassade nach Sanierung Cordia Schlegelmilch
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Haupttreppenhaus Cordia Schlegelmilch
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Beispiel Geschossgrundriss Paul Ingenbleek
6
Straßenfassade Cordia Schlegelmilch

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