THF, Baugemeinschaft Tempelhofer Berg
Mehrfamilienhaus

1
Gartenfassade Renatus
Fertigstellung
Januar 2013
Architekt
Blaufisch Architekten
Team
Margit Renatus, Björn Götte
Bauherr
THF, Baugemeinschaft Tempelhoger Berg
Planungsbeteiligte
ifb frohloff staffa kühl ecker
Adresse
Schwiebusser Str 42-44, 10965 Berlin (Kreuzberg / Neukölln / Tempelhof)
BGF
5800 m2
NF
4850 m2
BRI
21660 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
7640000 €

The co-housing project THF is part of the new built city quarter Friesenstraße. The building has 50 flats with 35 to 180sqm. All flats have individual floor plans, which has been developed in an elaborate process in close collaboration with the owners.The floor plans are flexible and can be changed according to personal needs and living conditions.

Due to the north-south orientation of the house it offers two different facades.The compact facade on the north side protects the privacy of the bedrooms behind it from the street.The basic building material are wooden high quality veneer boards with a continuous grain on the surface (HPL).The ground floor and the attic storey are coloured differently.

The south-facade is facing to the community park and consists of a 1.340 sqm triple glazing.It is structured by movable translucent sliding units made by wooden panels and partially shifted balconies of berry coloured concrete.Circular cut-outs in the balustrade allow outward garden views as much as they shine as point of lights in their surrounding at night.Traversed 70cm wide footbridges between the balconies expand the living space of all flats, looking like a green vertical facade in summer.

The energy concept of THF reaches the standard of KFW 55 as a result of the highly insulated curtain facade, controlled ventilation, photovoltaic system, the green roof and geothermal energy.

In der Baugruppe THF des neuen Stadtquartiers Friesenstrasse mit 50 Wohnungen zwischen 35 und 180 qm Wohnfläche haben alle Wohnungen individuelle Grundrisse, die in aufwendigen Prozessen mit den Bauherren speziell auf die jeweiligen Bedürfnisse entwickelt wurden und teilweise je nach Lebenssituation zu verändern sind.

Bedingt durch die Nord-Südlage hat das Haus zwei völlig unterschiedliche Fassaden. Die Nordfassade mit den dahinter liegenden Schlafräumen an der Schwiebusser Straße wirkt geschlossen und schützt die Privatsphäre der Bewohner. Das Hauptmaterial sind mit Echtholzfurnier veredelte Holzwerkstoffplatten mit übergreifender Maserung. Die Zonierung im EG und DG ist farbig abgesetzt. Das hellgraue Dachgeschoß tritt zurück und lässt das Haus zugunsten des Straßenraumes niedriger erscheinen.

Die Südfassade zum Park ist eine vollflächige 1340 qm große Dreifach-Verglasung, gegliedert durch Schiebeelemente aus Holz und teilweise versetzte beerenfarbene Stahl­be­ton­bal­kone. Die kreisrunden Öffnungen erlauben Durchblicke von innen und strahlen nachts als Lichtpunkte in die Umgebung. Durchlaufende 70 cm breite Stege erweitern die Fläche der Balkone und durch die vielen Pflanzen wirkt die Fassade im Sommer vertikal begrünt.

Das Energiekonzept erreicht den KFW 55 Standard durch die hoch gedämmte Vorhangfassade, kontrollierte Be-und Entlüftung, Gründach, Photovoltaikanlage und Geothermie

109
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Ausschnitt Strassenfassade Renatus
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Wohnung 6.21 Erik-Jan Ouwerkerk
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Wohnung 7.51 a-base Innenarchitektur, E-J Ouwerkerk
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Strassenfassade Renatus
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Ausschnitt Gartenfassade Renatus

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