The Feuerle Collection
Umbau der ehemaligen Bunkeranlage am Halleschen Ufer zu einem privaten Museum

1
historischer Zustand Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 Nr. 0000376_C / Fotograf: Bert Sass.
Fertigstellung
Februar 2016
Architekt
John Pawson / Realarchitektur 1 2
Team
John Pawson: Seamus Kowarzik, Mark Treharne, Stéphane Orsolini, Patrick Loewenberg, Nicholas Barba, Realarchitektur: Henning Watkinson, Kerstin Zahn, Julia Molles, Bärbel Ackermann, Philipp Bünger, Hans-Peter Bauer, José Calvet, Petra Petersson, Bauleitung: Wolfgang Meier-Kühn (AGP Architekten)
Bauherr
The Feuerle Collection
Adresse
Hallesches Ufer 70, 10963 Berlin (Kreuzberg)
BGF
8000 m2
NF
5600 m2
BRI
26000 m3

Spring 2016 sees the opening of The Feuerle Collection in Berlin, a new museum dedicated to Désiré Feuerle’s collection which juxtaposes international contemporary artists with Imperial-Chinese furniture and Southeast Asian art. Located in a former Second World War telecommunications bunker that has been renovated by the British architect John Pawson, the museum encourages a conversation between different periods and cultures offering an alternative perception of the antique and creates a new perspective on the artworks, leading viewers through a synesthetic experience. The Feuerle Collection is the architect’s first project in Berlin.

“It is difficult to think of places more charged with atmosphere than these monumental concrete structures. I knew from the beginning when I visited the site and first had that visceral experience of mass that I wanted to use as light a hand as possible. Concentrating all the effort on making pristine surfaces would never have felt appropriate here. Instead this has been a slow, considered process – a series of subtle refinements and interventions that intensify the quality of the space, so that all the attention focuses on the art.” (John Pawson)

Im Frühjahr 2016 wird die Feuerle Collection in Berlin eröffnet. Ein Museum, das Désiré Feuerles Sammlung zeigt, in der internationale zeitgenössische Künstlerpositionen kaiserlich-chinesischen Möbeln und Kunst aus dem südostasiatischen Raum gegenübergestellt werden. Das Museum befindet sich in einem ehemaligen Telekommunikationsbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, den der britische Architekt John Pawson renovierte. Die Ausstellung regt einen Dialog verschiedener Zeitalter und Kulturen an, indem sie eine alternative Wahrnehmung der alten Kunst anbietet und zugleich eine neue Perspektive auf die Kunstwerke schafft, die der Betrachter auf eine synästhetische Weise erlebt. Die Feuerle Collection ist das erste Projekt des Architekten in Berlin.

„Es ist schwierig sich Orte vorzustellen, die mit mehr Atmosphäre gefüllt sind als diese monumentalen Betonstrukturen. Von Anfang, als ich diesen Ort das erste Mal besichtigte, und eine viszerale Präsenz von Masse wahrnahm, wusste ich, dass ich daran möglichst wenig ändern wollte. Es hätte sich niemals angemessen angefühlt, sich hier auf die Gestaltung makelloser Oberflächen zu konzentrieren. Stattdessen war es ein langsamer, wohlüberlegter Prozess – eine Reihe subtiler Verfeinerungen und Eingriffe, welche die Qualität des Raumes intensivieren, so dass die gesamte Aufmerksamkeit auf die Kunst gelenkt wird.“ (John Pawson)

110
2
Ausstellung EG Gilbert McCarragher
3
Ausstellung UG Gilbert McCarragher
4
Neubau Wolfgang Meier-Kühn
5
Ansicht Strasse und Hof John Pawson
6
Grundriss EG John Pawson
7
Schnitte John Pawson

Online abstimmen!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.

Wir schicken Ihnen einen Link, über den Sie Ihre Stimme abgegeben können.

Erst wenn Sie auf den Link in der E-Mail geklickt haben, wird Ihre Stimme auch gezählt.

Sie haben genau eine Stimme.

Weitere Informationen zum Preis finden Sie hier.