New Horizon Penthouse
Ausbau einer Dachgeschosswohnung in Berlin Mitte

1
Wohnuraum mit Podest Markus Altmann
Fertigstellung
August 2013
Architekt
Goderbauer Architects
Team
Dag Seraphim, Jennifer Götz
Bauherr
privat
BGF
180 m2
NF
170 m2
BRI
533 m3

The penthouse of this ten year old building in Berlin Mitte offers magnificent views over the city center towards the south. However the conventional spatial composition and the choices of materials did not correspond at all with the expectations of the client. So the apartment was completely gutted. Raised floor areas have been installed to zone  the apartment clearly while hiding the mechanical and electrical infrastructure. At the same time the the raised floor areas offer now an unobstructed view over the terrace railing when seated in the living room area. The view from inside to outside is filtered through translucent fabric panels in front of the windows. These fabric panels which hide the restless roof scape have cutouts thus drawing attention to prominent buildings along the skyline.

The material selection is reduced to a few distinctive elements:

  • Room-long planks of Douglas Fir, bleached and white-soaped
  • Carrara marble
  • frosted glass
  • indirect lighting on white walls and ceilings as a neutral background for colorful and expressive art.

Lighting concept: Since the existing ceiling is made of concrete, no lights could be set into the ceiling. With a ceiling height of only 2,55 m dropping the ceiling was not an option. The apartment is now illuminated by light coves integrated into the walls. Track lights set onto the walls accentuate the colorful the art.

Das Penthouse dieses zehn Jahre alten Neubaus in Berlin Mit­te bietet nach Süden einen herrlichen Blick über das Stadtzentrum. Die konventionelle Raumaufteilung und die verwendeten Materialien entsprachen aber keineswegs den Vorstellungen des Bauherrn. So wurde die Wohnung komplett entkernt. Podeste wurden eingebaut, um die Wohnung klarer zu zonieren, die Haustechnik zu verstecken und gleichzeitig den Blick durch die Erhöhung auch im Sitzen über das Terrassengeländer zu führen. Der Blick nach draußen wird durch transluzente Stoffbahnen vor der Fensterfront gefiltert. Diese Stoffbahnen besitzen Ausschnitte, die die unruhige Dachlandschaft ausblenden und den Blick auf die herausragenden Gebäude der Skyline lenken.

Die Auswahl der verwendeten Materialien reduziert sich auf wenige markante Elemente:

  • raumlange Douglasie-Dielen, gelaugt und weiß geseift
  • satiniertes Glas
  • indirekte Beleuchtung auf weißen Wänden und Decken als neutraler Hintergrund für die sehr farbige und ausdrucksstarke Kunst

Lichtkonzept: Da die Bestandsdecke aus Beton ist, konnten keine Leuchten in die Decke eingebaut werden. Bei einer Raumhöhe von nur 2,55 m war ein Abhängen der Decke keine Option. So wird die Wohnung ausschließlich über Lichtvouten beleuchtet, die in die Wände integriert wurden.
 Diese Wände nehmen auch Schienen auf, die mit Halogenstrahlern die Kunstsammlung akzentuieren.

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Grundriss Annette Goderbauer
3
Abriss Annette Goderbauer
4
Blick auf den Berliner Dom Markus Altmann
5
Filter vor den Fenstertüren rahmen den Blick, fokusieren ihn auf herausragende Elemente der Skyline Markus Altmann
6
Essbereich und Küche Markus Altmann
7
Bad auf einem Marmorpodest Markus Altmann

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