Fontane-Haus Berlin
Märkisches Zentrum

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Haupteingang Fontane-Haus Hanns Joosten
Fertigstellung
Oktober 2014
Architekt
MAN MADE LAND Bohne Lundqvist Mellier GbR
Team
Christian Bohne, Anna Lundqvist, Alexandre Mellier, Alberto Oss Pegorar, Elsa Sitsen, Ines Bahr
Bauherr
Bezirksamt Reinickendorf
Adresse
Wilhelmsruher Damm 143c, 13439 Berlin (Märkisches Viertel)
Flächenangabe
5100 m2

The Märkisches Viertel is an aged vision of the 1960´s. Through the decades the neighborhood experienced a lot of changes and adoptions that were uncoordinated and without any planning purpose. The idea of a networked and cohesive space continuum is not readable anymore. For the inner centre of Märkisches Quarter we suggest a new Masterplan for the public space!

The diversity of the buildings, developed through time, can be seen as an autonomic quality. To visualize this quality it is necessary to have an coherent experience of spaces. Starting at the cultural centre of the quarter – the Fontane House – spins a net of new hierarchic axis. Within this plan single actions and adoptions are newly designed, particularly points of intersection at adjacent streets and entrance areas of the Fontane-House. The formal origin of the newly designed spaces are the black quadratic natural stones on the platform in front of the main entrance. Color and format are now spreading out all around the community center providing a new surface for the diverse built structures. White implants, such as the linear concrete benches, little minisquares and the large X-bench reflect the color scheme of the Fontane-House-facade, while the yellow Gingko trees echo the historic look of the 60´s buildings. The new X-Bench marks the entrance and is also noticeable in GoogleEarth for all generation users.

Das Märkische Viertel ist eine in die Jahre gekommene städtebauliche Vision der 60-er Jahre. Die Jahrzehnte haben das Viertel Veränderungen und Anpassungen erfahren lassen, die unkoordiniert und ohne Planungsabsicht durchgeführt wurden. Die Idee eines vernetzten und zusämmenhängenden Raumkontinuums ist insbesondere durch die wahllose Verwendung verschiedener Einbauten und Ober­flä­chen­ma­te­ria­lien nicht mehr ablesbar. Für das engere Gebiet des Märkischen Zentrums schlagen wir einen in den nächsten Jahren umzusetzenden neuen Masterplan für die öffentlichen Räume vor!

Die über die Zeit entstandene bauliche Vielsprachigkeit des Märkischen Zentrums kann als eigenständige Qualität gesehen werden. Um diese Qualität sichtbar zu machen ist eine zusammenhängende Erlebbarkeit der öffentlichen Räume / Flächen erforderlich. Ausgehend vom kulturellen Mittelpunkt der Anlage – dem Fontane-Haus – entspinnt sich ein Netz aus neu hierarchisierten Achsen und Wegen, die das Viertel neu erschliessen. Die Umgestaltung dieser Flächen und Wege in einer vom Vorplatz des Fontane-Hauses abgeleiteten Gestaltungssprache stellt diesen Zusammenhang wieder her. Innerhalb dieses übergreifenden Planes werden Einzelmaßnahmen und Anpassungen des Bestandes, insbesondere der Knotenpunkte an den angrenzen Strassen und der Eingangsbereiche des Fontane-Hauses, neu gestaltet.

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Haupteingang Fontane-Haus Hanns Joosten
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X-Bank Hanns Joosten
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Zugang Bürgeramt Hanns Joosten
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Zugang Bürgeramt Hanns Joosten
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Detail X-Bank Hanns Joosten
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Zugangsrampe Bürgeramt Hanns Joosten

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