Pettenkofer Straße 12-15
Niedrigenergiehaus im Samariterviertel

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Straßenfassade Stefan Dauth
Fertigstellung
August 2015
Architekt
Hastrich Keuthage Architekten
Team
Adrian Betz, Tobias Vogel, Sebastian Sailer
Bauherr
Archigon Projektentwicklung und Baubetreuung GmbH
Planungsbeteiligte
HEG Beratende Ingenieure Berlin GmbH
Beteiligte Firmen
Schüco
Adresse
Pettenkofer Straße 12-15, 10247 Berlin (Friedrichshain)
BGF
14726 m2
NF
12202 m2
BRI
56859 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
18000000 €

The building has a facade of 70m facing the street. The complex is put on the big site in a way that a central garden of 1500sqm could be realised. The complex has an entrance building a garden house and two wings on the left and an on the right. To let a maximum of light into the apartments the facade was folded. Bay windows of a new type were created to allow direct views into the street. The balconies in front of the bay windows correspond with the glass facade behind. From the street the facade looks like a sculpture. Glass elements in the same position as the bay windows seperate the different apartments.They have the same typology and because of that you can not be sure wether you see a bay window or just the separation of two balconies. The courtyard garden with its balconies, terraces and loggias is designed to offer all users a peaceful place in the city. In the upper levels the volume steps back, opens the yard and allowes bigger terraces. The back facade of the entrance building has less windows to give more privacy to the users facing the garden. Walkways, places and plants are put wherever they serve the inhabitants. A fountain is integrated in fresh green.

Der Neubau hat eine Straßenfront von etwa 70m. Das Gebäude schließt eine große Baulücke zu allen Seiten und bildet im Innern einen großen Hof. Das Wohnensemble besteht aus Vorderhaus, Gartenhaus und zwei Seitenflügeln. Um in jeder Wohnung einen direkten Sonneneinfall zu haben, wurden Erker entwickelt, die die „Sonne einfangen“ und den Blick in die Straße öffnen. Die vorgelagerten Balkone reagieren mit ihren Vorderkanten auf die Erker. Durch dieses Spiel wirkt die Fassade wie eine Skulptur. In den großen Glasflächen reflektieren sich der Himmel und die Umgebung. Schräg gestellte Glasflächen unterbrechen die Balkone benachbarter Wohnungen. Durch die gleiche Typologie bleibt dem Betrachter zunächst unklar, ob es sich um einen Erker oder eine Balkonabtrennung handelt. Dieser Effekt wird dadurch verstärkt, dass zum Teil verschiebliche Paneele vorgelagert sind. Das Gartenhaus bietet für alle Nutzer Balkone, Terrassen oder Loggien. In den Obergeschossen staffelt sich die Fassade teilweise zurück, öffnet den Hof und lässt große Terrassen entstehen. Die Rückseite des Vorderhauses nimmt sich mit reduzierten Öffnungen zurück. Wege, Plätze und Pflanzen folgen den Bedürfnissen der Nutzer. Ein zentrales Wasserspiel ist eingebettet in frisches Grün.

119
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Grundriss Erdgeschoss Hastrich Keuthage Architekten
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Grundriss Regelgeschoss Hastrich Keuthage Architekten
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Fassadenausschnitt Stefan Dauth
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Innenhof Stefan Dauth
6
Inneraum Stefan Dauth
7
Fassadenausschnitt Stefan Dauth

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