David Chipperfield Architects‘ office in Berlin is located in the district of Mitte near the Museum Island. The existing office premises have been expanded: four new volumes extend the brick building, which was originally built in 1895. While the new front building closes the street facade, the volumes inserted into the courtyards re-interpret the existing situation. They are suspended in ambivalence between restoring the situation from before the war damage and a new idea of a block interior: simple cubic volumes form independent structures, which can be perceived from different perspectives, while continuing the history of a typical courtyard structure and transforming it into a flowing exterior space. The front building houses exhibition spaces and function rooms as well as an apartment. One middle building and the garden building dock directly into the existing building and extend it, providing generous office spaces. The other middle building is free-standing and accommodates a canteen. Together with the garden courtyard the canteen creates a semi-public location for socialising and dialogue, fostering a campus-like atmosphere. The monolithic walls are made of insulating concrete and assume almost all architectural functions: they support, insulate, protect and define the space. Large windows provide diverse views in, out and through the buildings.
Das Berliner Büro von David Chipperfield Architects hat seinen Sitz im Bezirk Mitte nahe der Museumsinsel. Das bestehende Bürogebäude wurde erweitert: Vier neue Baukörper ergänzen den 1895 errichteten Backsteinbau. Während das neue Vorderhaus an der Straße den Blockrand schließt, interpretieren die in die Höfe eingestellten Baukörper die vorgefundene Situation neu. Sie verharren in einer Ambivalenz zwischen Wiederherstellung des Zustands vor der Kriegszerstörung und einer neuen Idee des Blockinneren. Einfache Volumen bilden eigenständige, mehrseitig wahrnehmbare Baukörper, greifen zugleich die Geschichte der typischen Hofstruktur auf und verwandeln diese in einen fließenden Außenraum. Im Vorderhaus befinden sich Ausstellungs- und Veranstaltungsräume sowie ein Apartment. Ein Mittel- und das Gartenhaus schließen an den Bestand an und erweitern ihn um Büroräume. In dem anderen Mittelhaus ist eine Kantine untergebracht. Zusammen mit dem Gartenhof bildet sie einen halböffentlichen Ort, an dem man sich trifft und austauscht. Die monolithischen Außenwände der Baukörper aus Dämmbeton übernehmen fast alle architektonischen Funktionen. Sie tragen, dämmen, schützen und definieren den
Innen- wie den Außenraum. Große Fensteröffnungen ermöglichen abwechslungsreiche Ein-, Aus- und Durchblicke.
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