The seven-storey building at the corner of Uhlandstraße and Hohenzollendam in Berlin-Wilmersdorf fills an existing void restoring the historic condition at the intersection.
Two commercial spaces are located on ground level with 17 barrier-free, one to three bedroom apartments housed in the floors above. Apartments range in size from 55 to 130 m² with two to three apartments per floor. A naturally lighted circulation core is located on the street façade.
A bend in the Uhlandstraße façade above the ground floor creates a cantilever forming alternating indoor and outdoor spaces above street level. This cantilever accentuates the building corner and elongates the relatively short Hohenzollerndam façade.
The street façade of the ground floor is a rear ventilated metal-panel system. Recessed ribbon windows on the façade above are framed by sections of plastered wall. Between the windows are opaque wooden elements, covered with a rear ventilated, brass-panel façade system. The golden colour of the panels will darken as a natural patina forms. Floor to ceiling windows on the courtyard façade lead to terraces and balconies.
The project meets the KfW70 energy efficiency requirements. A heat recovery ventilation system provides fresh courtyard air to the building interior allowing street-side windows to remain closed, thereby reducing noise and exhaust fumes inside the building.
Der siebengeschossige Neubau schließt den Blockrand im Bereich der Straßenecke Uhlandstraße/Hohenzollerndamm in Berlin-Wilmersdorf. Durch Aufnahme von Bauflucht und Höhe der im näheren Umfeld vorhandenen gründerzeitlichen Gebäude wird die räumliche Fassung der Kreuzung wiederhergestellt.
Das Gebäude beherbergt 17 barrierefreie Zwei- bis Vierzimmerwohnungen sowie zwei Ladenlokale. Je Etage werden drei Wohnungen mit Größen zwischen 55 und 130 qm über einen zur Straße ausgerichteten Treppenraum erschlossen.
Durch Abknicken der Fassade oberhalb des eingeschossigen Sockelbereichs treten im Verlauf der Uhlandstraße alternierend Erker und Balkone in den Straßenraum hervor. Hierdurch wird die ansonsten geringe Fassadenbreite zum Hohenzollerndamm vergrößert.
Straßenseitig bilden massive Fassadenelemente eine Umrahmung der zurückgesetzten Fensterbänder. Zwischen den Fenstern liegende opake Paneele wurden in Holztafelbauweise mit hinterlüfteter Messingblechbekleidung ausgeführt. Die goldfarbenen Paneele entwickeln durch Bewitterung eine dunklere Patina. Den Gebäudeabschluss zum begrünten Innenhof bildet eine Lochfassade mit bodentiefen Fenstern und durchgehenden Balkonen.
Der Neubau erfüllt den Energiestandard KfW 70. Die fassadenunabhängige Lüftung mit dezentraler Wärmerückgewinnung ermöglicht zudem, die Wohnräume von verkehrsbedingter Lärm- und Abgasbelastung weitgehend freizuhalten.
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