Urban Nation Museum
Museum für zeitgenössische urbane Kunst in Berlin-Schöneberg

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Straßenansicht Tobias Hein
Fertigstellung
September 2017
Architektin / Architekt
GRAFT GmbH
Team
Lars Krückeberg, Wolfram Putz, Thomas Willemeit, Anna Wittwer, Denis Hegic, Stefanie Götz, Christine Huber, Felix Götze, Kudzai Magoche, Lidia Beltran Carlos, Louis Lefebvre, Mats Koppe, Primoz Strazar, Sebastian Gernhardt, Thomas Quisinsky
Bauherrin / Bauherr
Stiftung Berliner Leben
Adresse
Bülowstraße 7, 10783 Berlin (Schöneberg)
BGF
1112 m2
NF
500 m2
BRI
9083 m3

The Urban Nation Museum for Urban Contemporary Art – or Urban Nation Museum for short – is the first museum of urban art in Germany and occupies a former residential building in the Schöneberg district of Berlin.
GRAFT’s concept for the conversion of the building at the crossroads of Bülowstrasse and Zietenstrasse envisaged turning the building itself into a work of art. The façade comprises modular sections that serve as a canvas for artists from all over the world and can be changed periodically. The elements of the building façade are then added to the museum’s collection as works of art.
The interior reveals a radical and unexpected space: enfilades of rooms extend in all directions and over two or even three floors, creating a sense of height and depth. The anamorphic techniques of urban art permeate the realm of architecture allowing art to enter into a new symbiosis with architecture.
The street extends into the interior of the museum. A walkway – a ‘high line’ of sorts – connects the exhibition spaces and makes it possible to simultaneously experience the works of art from afar and from close up.
The Urban Nation Museum also contains a library as well as twelve apartments for Urban Nation Artists taking part in the artist’s residency program.

Mit dem URBAN NATION MUSEUM FOR URBAN CONTEMPORARY ART, kurz Urban Nation Museum, entstand das erste deutsche Urban Art Museum in Berlin-Schöneberg.
GRAFT entwickelte das Konzept für den Umbau eines ehemaligen Wohnhauses an der Kreuzung Bülow- und Zietenstraße.
Hierbei wird das Haus durch eine modulare Wechselfassade selbst zum Kunstwerk. Sie dient Künstlern aus der ganzen Welt als Leinwand und wird in regelmäßigen Abständen neu gestaltet. Die Fassadenelemente können anschließend als Ausstellungsstück in die Sammlung des Museums aufgenommen werden.
Das Museumsinnere offenbart eine radikale und unerwartete Raumwahrnehmung: Enfiladen von Räumen, die sich in ihrer Höhe teilweise über zwei und drei Geschosse entwickeln, erzeugen Weite und Größe. Die anamorphen Techniken der Urban Art finden hier Eingang in das architektonische Konzept und ermöglichen so der Kunst weiterhin neue Symbiosen mit der Architektur einzugehen.
Die Straße wird in den Innenraum des Museums erweitert. Eine Trasse, wie eine Art High Line, verbindet alle Ausstellungsräume miteinander und ermöglicht die Gleichzeitigkeit des Erlebens der Kunstwerke aus der Ferne und von ganz nah.
Das Urban Nation Museum enthält weiterhin eine Bibliothek und zwölf Wohnungen für das Residence Program für die Urban Nation Artists enthalten.

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Fassadendetail Tobias Hein
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Ausstellungsfläche 1.OG Tobias Hein
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Eingangsbereich Tobias Hein
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Ausstellungsfläche 1.OG Tobias Hein
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Ausstellungsfläche EG Tobias Hein

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