Wolkenhain
Ausichtsplattform im Kienberg-Park, Berlin-Marzahn

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Wolkenhain_KolbRipke-Architekten_Außenansicht_Nacht Hanns Joosten
Fertigstellung
Februar 2017
Architektin / Architekt
ARGE geskes.hack Landschaftsarchitekten, KOLB RIPKE Architekten und VIC Ingenieure
Team
Henry Ripke, Marcel Linke, Moritz Funck, Bianca Schwenk, Holger Koch
Bauherrin / Bauherr
Grün Berlin GmbH
Adresse
Hellersdorfer Straße 159, 12685 Berlin (Marzahn)
KG 300 + 400 nach DIN 276
3100000 €

The Kienberg represents the centre and orientation point for the entire Kienbergpark complex. It is significant as an urban landmark or icon. Hovering just above the treetops, the "Cloud Grove" offers unobstructed, unexpected and sweeping views in all directions, both of the immediate area, and the landscape and cityscape beyond.
The "Cloud" is formed by a polygonal steel spatial structure covered with a white, translucent membrane of silicone-coated fibreglass. At night, it can shine discreetly from inside. It becomes a floating light object that creates a special atmosphere above the Kienberg. At dusk or at night different colour moods can be created.
The "cloud" rests on slender steel supports, irregularly arranged like a grove of trees, which it is intended to remind us of. Two closely spaced groups of columns are connected statically by trusses. Together with the elevator they form the horizontal stabilization of the "cloud". The visitor service centre with restaurant and information area is located underneath the plateau as a base building. The "Cloud" and visitor service centre can be operated separately. A surprising view opens up over the sled-riding slope towards the district of Marzahn and beyond. Together with the exposed concrete architecture, this creates an exciting venue for exhibitions and events.

Der Kienberg stellt das Zentrum und den Orientierungspunkt für das gesamte Areal des Kienbergparks dar. Er ist als stadträumliche Marke bedeutend. Knapp über den Wipfeln des Baumbestands schwebend, inszeniert der „Wolkenhain“ den freien Blick als weites Panorama über die Landschaft.
Die „Wolke“ wird aus einem polygonalen Raumtragwerk aus Stahl gebildet, das mit einer weißen, transluzenten Membran aus silikonbeschichtetem Glasfasergewebe überzogen ist. Nachts kann sie von innen heraus dezent leuchten. Sie wird zu einem schwebenden Lichtobjekt, das eine besondere Atmosphäre schafft. In der Dämmerung bzw. in der Nacht können unterschiedliche Farbstimmungen erzeugt werden.
Die „Wolke“ ruht auf schlanken Stahlstützen, die unregelmäßig angeordnet sind, wie bei einem Baumhain, an den sie erinnern sollen. Zwei eng beieinander liegende Stützengruppen sind statisch wirksam durch Fachwerkverbände verbunden. Gemeinsam mit dem Aufzug bilden sie die horizontale Stabilisierung der „Wolke“. Unter dem Plateau ist als Basisgebäude der Besucherservice mit Restaurant und Informationsbereich angeordnet. „Wolke“ und Besucherservice können getrennt voneinander betrieben werden. Vom Besucherservice aus eröffnet sich ein überraschender Blick über den Rodelhang auf den Marzahner Ausguck. Zusammen mit der Sichtbetonarchitektur entsteht ein spannender Ort für Ausstellungen und Vorführungen.

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Wolkenhain_KolbRipke-Architekten_Lageplan_Schnitte Kolb Ripke Architekten
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Wolkenhain_KolbRipke-Architekten_Außenansicht Hanns Joosten
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Wolkenhain_KolbRipke-Architekten_Außenansicht_Fernsicht Hanns Joosten
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Wolkenhain_KolbRipke-Architekten_Außenansicht_Plattform Hanns Joosten

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