The former industrial building was converted into space for communal living on behalf of a housing collective.
The listed building’s historic fabric was carefully renovated and restored to reflect its original form. The latest additions – a roof extension, balconies – are accentuated by their materials.
Direct access to individual apartments from the outside and an internal gallery providing access to duplex flats made a further staircase unnecessary.
Low-level, walk-in sanitary and services boxes have been installed in the high, sunlit floor spaces. Flowing spaces and views through the building are created.
The exposed steel framework presented a challenge in energy efficiency terms.
Along the historic longitudinal facades, the problem is solved using double-skin, rear-ventilated parapets and box-type windows: a new insulated parapet was installed behind the thin, historic brickwork infill within the steel framework.
On this sits the inner, thermally insulating part of the box-type window, which made it possible to preserve and even reconstruct the old, single-glazed industrial windows.
Calcium silicate panels on the gable ends of the building insulate the existing masonry from the inside.
The quality of the historic building has therefore been preserved, enabling it to provide a distinctive feature to the urban district otherwise dominated by new-build schemes.
Das ehemalige Industriegebäude wurde für eine Baugruppe zum gemeinschaftlichen Wohnen umgebaut. Der denkmalgeschützte Bestand wurde behutsam saniert und wieder seiner ursprünglichen Gestalt angenähert. Aktuelle Ergänzungen – eine Dachaufstockung, Balkone, Außentreppen – sind durch Ihre Materialien akzentuiert.
Direkte Zugänge zu einzelnen Wohnungen von außen und ein innerer Laubengang mit Maisonetten machten ein weiteres Treppenhaus verzichtbar. Die Stahlstruktur des Bauwerks bleibt Innen wie Außen sichtbar. In die hohen, lichtdurchfluteten Etagen wurden niedrige Sanitär- und Serviceboxen eingestellt, die begehbar sind. Es entstehen fließende Räume und Blickachsen quer durch das Gebäude.
Energietechnisch ist das sichtbare Stahlfachwerk der Glashütte eine Herausforderung. An den historischen Längsfassaden lösen zweischalige, hinterlüftete Brüstungen und Kastenfenster das Problem: hinter die dünne, historische Mauerwerksausfachung des Stahlskeletts wurde eine neue, gedämmte Brüstung eingestellt. Auf dieser sitzt der innere, wärmedämmende Teil des Kastenfensters, der den Erhalt bzw. die Rekonstruktion der alten, einfach verglasten Industriefenster möglich macht. An den Stirnseiten des Gebäudes dämmen Calciumsilikatplatten von innen das bestehende Mauerwerk.
Die Qualität des historischen Gebäudes wurde so bewahrt und kann den durch Neubauten geprägten Stadtteil auflockern.
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