K47_Wohnen in der Kirche
Umnutzung der Kreuzberger Jesuskirche

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Baukörper Südseite Schnepp Renou
Fertigstellung
Mai 2020
Architektin / Architekt
sieglundalbert architekten
Team
S. Krämer, N. Coco, F. Zhang
Bauherrin / Bauherr
Planungs- und Baugemeinschaft K47 GbR
Adresse
Kreuzbergstr. 47, 10965 Berlin (Kreuzberg / Neukölln / Tempelhof)
BGF
1636 m2
NF
1318 m2
BRI
5045 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
2158000 €

The church building from the 1960s, which had been vacant for many years, has now been secularized and been given new life. People are now able to live in rooms that used to serve as a church hall, a confirmation room, space for youth groups and a rectory. Seven resi-dential units with different designs are located in the former church. Heightening of the roof forms an additional storey.The existing building is made of reinforced concrete, has a rectangular floor plan and is set back from the building line. A protruding bell tower is oriented to the surrounding building alignment and is the main access point of the building, con-taining the staircase and an elevator. The south facade facing the courtyard is stepped and creates private outdoor spaces.
The given structure with its sculptural shape, its diverse materiality and its architectural elements was preserved in its essential character and substance, while at the same time being upgraded for new use. The aim was to turn the building into a special place to live, to which one still notes its history.

Ein seit Jahren leer stehende Kirchen-gebäude aus den 60-er Jahren, mittler-weile säkularisiert, wird mit neuem Le-ben gefüllt. In Räumen, die früher als Kirchenraum, Konfirmandensaal, Jugend-club und Pfarrersitz dienten, wird jetzt gewohnt. Sieben Wohnungen mit unter-schiedlichsten Zuschnitten finden ihren Ort in der ehemaligen Kirche mit Dach-aufstockung.Das Bestandsgebäude aus Stahlbeton ist mit seinem rechteckigen Grundriss von der Baulinie zurückgese-tzt. Der Glockenturm nimmt die Bau-flucht auf und beinhaltet Treppenhaus und Aufzug als Haupterschließungsele-ment. Die Südfassade auf der Hofseite treppt sich ab und schafft Flächen für private Außenräume. Der vorgefundene Baukörper mit seiner plastischen Ge-stalt, mit seiner Vielfalt an Oberflächen und architektonischen Elementen sollte in seinem Charakter und seiner Bausub-stanz im Wesentlichen erhalten bleiben und gleichzeitig für die neuartige Nut-zung ertüchtigt werden. Ziel war es, aus dem Gebäude einen besonderen Wohn-Ort zu machen, dem man seine Vorge-schichte weiterhin anmerkt.

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Interne Treppe Schnepp Renou
3
Luftraum und Galerie Schnepp Renou
4
Lageplan sieglundalbert
5
Wohnen im Kirchenraum Schnepp Renou
6
Nordansicht Schnepp Renou

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