Berlin Institute for Medical Systems Biology
Interdisziplinäres Spitzenforschungszentrum

1
Dachgarten für Institutsmitarbeiter und Gäste NOSHE
Fertigstellung
März 2019
Architektin / Architekt
Staab Architekten
Team
Wettbewerb: Petra Wäldle, Sarah Stöcker, Annette Leber, Ivan Kaleov, Roberto Zitelli, Carina Kinzel, Georg Hana; Realisierung: Ulf Theenhausen (Projektleitung), Jens Achtermann, Sonja Hehemann, Diana Šarić, Brian Cash, Sylvio Heuer, Sophie Hartmann, Manuela Jochheim, Johan Jensen, Sophie Büchner, Fabian Weber
Bauherrin / Bauherr
MDC Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin
Adresse
Hannoversche Straße 28, 10115 Berlin (Mitte)
BGF
10500 m2
NF
5450 m2
BRI
46000 m3

The institute fits precisely into the heterogeneous courtyard situation and forms a forecourt at the narrow street entrance with its two volumes of different heights.
The building’s floor plan seeks to stimulate interdisciplinary workflows and communication among research teams. A void space connects all building levels and features a circular staircase. It is the building’s distinct centre of communication. The conference rooms, common rooms, and kitchenettes are located here.
A load-bearing structure with a reduced number of cores was chosen to create a high degree of flexibility for the shape and size of the laboratories and the computer-intensive workstations. The highly installed laboratory zones in the center of the building’s wings can thus be flexibly adjusted utilizing two central shafts and open media installations. Separated only by glass walls, a visual connection is created between the laboratories, the theoretical workplaces, and the corridor leading to the central staircase.
Towards the forecourt the institute building presents itself with a printed glass façade making the wide corridors visible. As with an open visor, it allows visitors to gain an insight into the everyday life of the institute. The other facades are defined by a regular and calm rhythm of lamellas which unifies the different functions of the building.

Mit zwei unterschiedlich hohen Gebäudeflügeln fügt sich das Institut trotz seiner Größe in die heterogene Hofsituation ein und bildet an dem schmalen Straßenzugang einen Vorplatz.
Die flexible innere Struktur des Gebäudes trägt der interdisziplinären, auf Austausch basierenden Arbeitsweise des Forschungsinstituts Rechnung. Kommunikatives Zentrum des Hauses ist eine Treppenhalle, in der eine Wendeltreppe mit unterschiedlichen Deckenausschnitten alle Ebenen visuell verbindet. An die Halle gliedern sich Besprechungs- und Aufenthaltsbereiche und die Flure in die Gebäudeflügel an.
Um den Anteil von rechnerintensiven Arbeitsplätzen und Laborplätzen dem Bedarf der Arbeitsgruppen entsprechend anpassen zu können, wurde ein auf wenige Kerne reduziertes Tragwerk mit zwei Zentralschächten und offen geführten Medieninstallationen gewählt. Nur durch eine Glaswand sind die hochinstallierten Labore von den offenen Bereichen mit den theoretischen Arbeitsplätzen und dem Flur zur zentralen Treppenhalle getrennt.
Zum Vorplatz hin präsentiert sich das Gebäude mit einer bedruckten Glasfassade, hinter der die breiten Flure sichtbar sind. Wie bei einem offenen Visier gewährt das Gebäude hier Einblicke in den Institutsalltag, während zu den Hofseiten ruhig gegliederte Lamellenfassaden die unterschiedlichen Räume zu einem einheitlichen Fassadenbild zusammenfassen.

Hier abstimmen
012
2
Zentrale Treppenhalle NOSHE
3
Hochinstallierte Laborzone in der Mitte der Gebäudeflügel NOSHE
4
Auswertezone, nur durch Glaswand von den Laborplätzen getrennt NOSHE
5
Vor der Laborzone: Flur zur zentralen Treppenhalle mit Blick auf den Vorplatz Marcus Ebener

Online abstimmen!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.

Wir schicken Ihnen einen Link, über den Sie Ihre Stimme abgegeben können.

Erst wenn Sie auf den Link in der E-Mail geklickt haben, wird Ihre Stimme auch gezählt.

Sie haben genau eine Stimme.

Weitere Informationen zum Preis finden Sie hier.


Dazu müssen wir Ihre E-Mail-Adresse speichern. Sie haben das Recht darauf, eine Löschung der E-Mail-Adresse anzufordern.