The institute fits precisely into the heterogeneous courtyard situation and forms a forecourt at the narrow street entrance with its two volumes of different heights.
The building’s floor plan seeks to stimulate interdisciplinary workflows and communication among research teams. A void space connects all building levels and features a circular staircase. It is the building’s distinct centre of communication. The conference rooms, common rooms, and kitchenettes are located here.
A load-bearing structure with a reduced number of cores was chosen to create a high degree of flexibility for the shape and size of the laboratories and the computer-intensive workstations. The highly installed laboratory zones in the center of the building’s wings can thus be flexibly adjusted utilizing two central shafts and open media installations. Separated only by glass walls, a visual connection is created between the laboratories, the theoretical workplaces, and the corridor leading to the central staircase.
Towards the forecourt the institute building presents itself with a printed glass façade making the wide corridors visible. As with an open visor, it allows visitors to gain an insight into the everyday life of the institute. The other facades are defined by a regular and calm rhythm of lamellas which unifies the different functions of the building.
Mit zwei unterschiedlich hohen Gebäudeflügeln fügt sich das Institut trotz seiner Größe in die heterogene Hofsituation ein und bildet an dem schmalen Straßenzugang einen Vorplatz.
Die flexible innere Struktur des Gebäudes trägt der interdisziplinären, auf Austausch basierenden Arbeitsweise des Forschungsinstituts Rechnung. Kommunikatives Zentrum des Hauses ist eine Treppenhalle, in der eine Wendeltreppe mit unterschiedlichen Deckenausschnitten alle Ebenen visuell verbindet. An die Halle gliedern sich Besprechungs- und Aufenthaltsbereiche und die Flure in die Gebäudeflügel an.
Um den Anteil von rechnerintensiven Arbeitsplätzen und Laborplätzen dem Bedarf der Arbeitsgruppen entsprechend anpassen zu können, wurde ein auf wenige Kerne reduziertes Tragwerk mit zwei Zentralschächten und offen geführten Medieninstallationen gewählt. Nur durch eine Glaswand sind die hochinstallierten Labore von den offenen Bereichen mit den theoretischen Arbeitsplätzen und dem Flur zur zentralen Treppenhalle getrennt.
Zum Vorplatz hin präsentiert sich das Gebäude mit einer bedruckten Glasfassade, hinter der die breiten Flure sichtbar sind. Wie bei einem offenen Visier gewährt das Gebäude hier Einblicke in den Institutsalltag, während zu den Hofseiten ruhig gegliederte Lamellenfassaden die unterschiedlichen Räume zu einem einheitlichen Fassadenbild zusammenfassen.
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