Zentrale des Bundesnachrichtendienstes
Neubau des 1. Dienstsitzes und Hauptzentrale des BND

1
Ansicht von der Chausseestraße auf die beiden Torhäuser und das Hauptgebäude Stefan Müller
Fertigstellung
November 2016
Architektin / Architekt
Jan Kleihues, Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH
Team
k.A. (Nennung aus Geheimhaltungsgründen unzulässig)
Bauherrin / Bauherr
BImA, vertr. durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Adresse
Chausseestr. 96, 10115 Berlin (Mitte)
BGF
193000 m2
NF
165000 m2
BRI
840000 m3

The main task of the design is to integrate the functionally very complex structure of the BND with its enormous building mass, taking into account the security requirements on the site and at the same time respecting the scale of the city and the location. This is achieved by distributing the building mass over a centrally arranged main building with a floor area of 180 x 280m, a northern and southern perimeter block development and two gate houses on the Chausseestraße which are connected to the main building. The main building, which is located in a bassin, is set back far behind the alignment of the street, creating a green exterior space along the street, which is designed as a pine grove. The huge volume is broken up into individual building wings. The arrangement of the wings along or across the outer edge of the building creates an interplay of long and short façade surfaces. The composition of the façade is based on the strict adherence to a constant rhythm. The underlying principle of reducing the detail of the façade is based on viewing it from a distance and forms the basis for the development of the sculptural effect. The degree of detail increases the smaller the distance between the building and the observer. Stone and metal are not used as contrasts, but rather are coordinated in brightness and colour.

Den funktional sehr komplexen Baukörper des BND mit seiner gewaltigen Baumasse unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorgaben auf dem Grundstück einzufügen und dabei den Maßstab der Stadt sowie des Ortes zu respektieren, stellt die wesentliche Aufgabe des Entwurfs dar. Dies gelingt durch die Verteilung der Baumasse auf einen zentral angeordneten Hauptbaukörper mit einer Grundfläche von 180 x 280m, eine nördliche und südliche Blockrandbebauung und zwei mit dem Hauptgebäude verbundenen Torhäusern an der Straße. Das in einer Senke liegende Hauptgebäude ist weit hinter die Straßenflucht zurückversetzt, wodurch entlang der Chausseestraße ein als Kieferhain konzipierter grüner Außenraum entsteht. Das riesige Volumen ist in einzelne Gebäudeflügel aufgelöst, durch die Anordnung der Flügel jeweils längs oder quer zur Gebäudeaußenkante entsteht ein Wechselspiel von langen und kurzen Fassadenflächen. Die Komposition der Fassade beruht auf der stringenten Einhaltung eines konstanten Rhythmus. Das den Fassaden zugrundeliegende Prinzip der Reduktion des Details ist auf die Betrachtung aus der Entfernung angelegt und bildet die Grundlage für die Entfaltung der skulpturalen Wirkung. Der Detaillierungsgrad nimmt zu, je kleiner die Distanz zwischen Gebäude und Betrachter wird. Stein und Metall werden dabei nicht kontrastierend verwendet, sondern in Helligkeit und Farbe aufeinander abgestimmt.

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Verortung Kleihues + Kleihues
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Fassadenansicht Alexander Ludwig Obst & Marion Schmieding
4
Blick in eines der beiden großen Atrien Alexander Ludwig Obst & Marion Schmieding
5
Deckenansicht / Mitleres Atrium Alexander Ludwig Obst & Marion Schmieding
6
Innenhofansicht mit Blick auf die Brücke und das Kunstwerk ,Das Ding' von Stefan Sous Alexander Ludwig Obst & Marion Schmieding

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