Quartier WIR
Berlin-Weissensee

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Hofansicht BK_B1/A1 Andrea Kroth
Fertigstellung
März 2020
Architektin / Architekt
Deimel Oelschläger Architekten Partnerschaft
Team
Iris Oelschläger, Christoph Deimel,
Bauherrin / Bauherr
(Haus C) UTB Construction&Development GmbH / (Haus A1/A2/B1/B2) Baugenossenschaft Besser genossenschaftlich Wohnen von 2016, „BeGeno16“
Adresse
Wittlicher Str. 14, 13088 Berlin (Weißensee)
BGF
15627 m2
NF
12442 m2
BRI
50300 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
2110 €
KG 500 nach DIN 276
70 €

On the former extension area of the Jewish cemetery, the socially, sustainable and functionally mixed urban quarter WIR was created with five houses and 114 residential units in timber construction. The small, uniformly designed settlement consists of four to five-storey buildings, which form two courtyards and offer various meeting rooms with a swimming pool, physiotherapy practice, day-care centre, workshop, training restaurant and common rooms also to the surrounding area.

The neighbourhood enables a mixture of condominium and cooperative living. The four cooperative houses offer a colourful social mix of rented apartments, shared flats and cluster apartments for assisted living, dementia shared flats, senior citizens' and nursing home communities, youth welfare, children's living groups and housing for refugees.

The modular construction method of timber construction is based on a support structure that is uniform in all houses as a support system with solid ceilings. The standardisation on three building types and the extension with lightweight walls provides a high flexibility in floor plans and use and its future adaptability.

The building envelope achieves a very good U-value in the KfW 40 standard. The use of renewable building materials and recycled materials as insulation materials has a positive effect on the primary energy balance.

Auf der ehemaligen Erweiterungsfläche des jüdischen Friedhofs entstand das sozial, nachhaltige und funktionsgemischte Stadtquartier WIR mit Fünf Häusern und 114 Wohneinheiten in Holzbauweise. Die kleine einheitlich gestaltete Siedlung besteht aus vier- bis fünfgeschossigen Baukörpern, die 2 Höfe bilden und unterschiedliche Begegnungsräume mit Schwimmbad, Physiotherapiepraxis, Kita, Werkstatt, Ausbildungsrestaurant und Gemeinschaftsräume auch an die Umgebung anbieten.

Das Quartier ermöglicht eine Mischung aus Eigentumswohnen und genossenschaftlichem Wohnen. Die vier genossenschaftlichen Häuser bieten eine bunte soziale Mischung aus Mietwohnungen, Wohngemeinschaften und Clusterwohnungen für Betreutes Wohnen, Demenz-WG, Senioren- und Pflegewohngemeinschaften, Jugendhilfe, Kinderwohngruppe und Wohnraum für Geflüchtete.

Die Modulbauweise des Holzbaus basiert auf einem in allen Häusern einheitlichen Tragstruktur als Stützensystem mit Massivdecken. Mit der Standarisierung auf drei Gebäudetypen und Ausbau mit Leichtbauwänden wird eine hohe Flexibilität in den Wohn- und Nutzungsformen und dessen zukünftige Anpassungsfähigkeit gelegt.

Die Gebäudehülle erreicht einen sehr guten U-Wert im KfW 40 Standard. Der Einsatz nachwachsender Baustoffe sowie von Recyclingmaterialien als Dämmmaterialen wirkt sich positiv auf die Primärenergiebilanz aus.

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Hofansicht A2/B2/C Andrea Kroth
3
Hof BK_A2/B2/B1 Andrea Kroth
4
Innen_Haus_C Andrea Kroth
5
Hof_BK_A1/B2/A2/C Andrea Kroth
6
Innenaufnahme_Haus C_hoch Andrea Kroth
7
Treppenhaus A1 Andrea Kroth

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