Das Futurium Berlin
Ein Haus für die Zukunft

1
Zentraler Eingangsbereich mit Blick auf die Hauptbesuchertreppe und den Empfangstresen Schnepp Renou
Fertigstellung
September 2019
Architektin / Architekt
Richter Musikowski
Team
Christoph Richter, Jan Musikowski, Elke Sparmann, Sebastian Haufe, Phillip Rohé, Johann Schulz-Greve, Daniel Eckert, Yvo Coseriu, Domenico Foti, Christine Dorn
Bauherrin / Bauherr
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - Anstalt des öffentlichen Rechts - Direktion Berlin
Adresse
Alexanderufer 2, 10117 Berlin (Mitte)
BGF
14007 m2
NF
11946 m2
BRI
89311 m3
Flächenangabe
3500 m2

The Futurium is a public building for Future-oriented exhibitions and events in the heart of Berlin. Embedded between the Spree Riverbend, the Berlin main station and the Charité Hospital, the Futurium creates its own sculptural identity in this ensemble. As a plus-energy building it achieves the BNB-Gold Status in sustainability.

On the two main sides of the building two public spaces are defined by setting back the building. The building will serve as an open public place for presentations and will promote the dialogue between research, development and citizens.

Two strong and contrary images accompanied the design process for the facade: the intangible cloud, constantly changing in its play of light on the one side. On the other side the sturdy outer skin of a space shuttle - with its heat shield made of ceramic tiles.

The inner structure is divided into 3 large spheres – the "Futurium Lab" in the basement as a subterranean laboratory. Dark-colored on-site concrete, black asphalt floors and a ceiling grid made of fluorescent lamps lend this space a contemplative atmosphere. The “Forum” spaces on the ground floor are designed as an open, warm and light full space of communication. The permanent exhibition is on the upper floor - the “Cloud”.

A public walkway on the roof opens sight to the city and large photovoltaic areas – the Skywalk.

Das Futurium ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude im Herzen von Berlin — eingebettet zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, Spreebogen und Humboldthafen, Hauptbahnhof und Gelände der Charité.Innerhalb dieses Ensembles entwickelt das Haus der Zukunft eine eigenständige skulpturale Form. An den Hauptzuwegungen Alexanderufer und Kapelle-Ufer werden durch Zurücksetzen der Bauflucht zwei Plätze geschaffen.

Das Futurium ist als primärenergetisches Plusenergiehaus konzipiert und erreicht in der Nachhaltigkeitsbewertung den Status BNB-Gold.
Resultierend aus dem Entwurfsansatz wird die Fassade von zwei wesentlichen Leitbildern begleitet: Die ungreifbare, sich in ihrem Lichtspiel stetig verändernde Wolke sowie das robuste Außenkleid einer Raumfähre mit seinem Hitzeschild aus elementierten Keramikkacheln.

Das Innere des Gebäudes lässt sich in 3 Sphären untergliedern – das „Futurium Lab“, welches sich als unterirdisches Labor inszeniert, das „Forum“ im Erdgeschoss als tageslichter, offener Raum zur Verständigung über die Welt von Morgen und eine Fläche von rund 3000 qm bespielend, die Dauerausstellung im Obergeschoss als versinnbildlichte „Cloud“.

Der „Skywalk“ lenkt den Blick über einen öffentlichen Dachspaziergang auf ein solares Meer und die die weite Berliner Stadtlandschaft.

Hier abstimmen
037
2
Futurium Außenansicht Spreeseite Dacian Groza
3
Schwarzplan Richter Musikowski
4
"Futurium-Lab" - Mitmachlabor im Untergeschoss Schnepp Renou
5
Luftbild - Zwischen Charité und Kanzleramt Schnepp Renou
6
Futurium EG + Freianlagen Richter Musikowski
7
Futurium Ansicht Westfassade Schnepp Renou

Online abstimmen!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.

Wir schicken Ihnen einen Link, über den Sie Ihre Stimme abgegeben können.

Erst wenn Sie auf den Link in der E-Mail geklickt haben, wird Ihre Stimme auch gezählt.

Sie haben genau eine Stimme.

Weitere Informationen zum Preis finden Sie hier.


Dazu müssen wir Ihre E-Mail-Adresse speichern. Sie haben das Recht darauf, eine Löschung der E-Mail-Adresse anzufordern.