METROPOLENHAUS Am Jüdischen Museum
mit Kulturplattform feldfünf

1
Fassade Fromet-und-Moses-Mendelsson-Platz Werner Huthmacher
Fertigstellung
Februar 2018
Architektin / Architekt
bfstudio Partnerschaft von Architekten mbB Benita Braun-Feldweg & Matthias Muffert 1 2
Team
Katja Mitte, Sabine Eggers, Eva Gubalke, Elmar Imamovic
Bauherrin / Bauherr
METROPOLENHAUS Am Jüdischen Museum GmbH & Co.KG
Adresse
Markgrafenstraße 88, 10969 Berlin (Kreuzberg)
BGF
7646 m2
NF
6940 m2
BRI
32100 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
13050000 €

To the central question "What can the house give to the neighbourhood?" the project answers: with the social obligation of ownership. It was not the maximum price, but the "Active Ground Floor" usage concept that was decisive in the awarding process.
The house opens up to the Museum’s square on 1000 sqm with small shops, gastronomy space and project rooms.

Cross-financing establishes the economic backbone of the ground floor: the owners of the residential and commercial units above secure the economic foundation for the cultural and commercial concept, and assume responsibility for sustainable urban development.
The non-commercial project spaces of the cultural platform feldfünf are temporarily assigned to local actors and cultural workers, and at the same time provide creative free space for the neighbourhood. As a sustainable operating concept, a curatorial trade management has been established and co-financed for the duration of the 15-year usage commitment.
The design of the building is based on the overlapping of historical grids and axes. From the former parceling out of land into elongated plots, conceptual bands guide the building form, reacting to the varied urban scales and structuring the internal organization. Recesses and openings become arbours and loggias – offering meeting zones for residents and users.

Auf die zentrale Frage “Was kann das Haus dem Quartier geben?” antwortet das Projekt mit der Sozialverpflichtung des Eigentums. Nicht der Höchstpreis, sondern das Nutzungskonzept „Aktives Erdgeschoss“ war im Rahmen des Konzeptverfahrens entscheidend.
Das Haus öffnet sich auf 1000 qm mit kleinen Läden, Gastronomie und Projekträumen dem Museumsplatz in Berlin.
Querfinanzierung bildet das ökonomische Rückgrat des Erdgeschosses: Die Eigentümer der Wohn- und Gewerbeeinheiten sichern die ökonomische Basis des Kultur- und Gewerbekonzeptes und übernehmen Verantwortung für eine nachhaltige Stadtentwicklung.
Die nicht-kommerziellen Projekträume der Kulturplattform feldfünf werden temporär an lokale Akteure und Kulturschaffende vergeben und sind zugleich kreativer Freiraum für die Nachbarschaft. Im Sinne eines nachhaltigen Betreiberkonzeptes wird ein kuratorisches Gewerbemanagement für die Dauer der Nutzungsbindung von 15 Jahren etabliert und mitfinanziert.
Die Gestaltung des Hauses beruht auf der Überlagerung historischer Raster und Achsen. Aus der ehemaligen Parzellierung in langgestreckte Flurstücke entwickeln sich konzeptionelle Bänder, welche das Bauvolumen gliedern, auf die unterschiedlichen städtischen Maßstäbe reagieren und die innere Organisation strukturieren. Rücksprünge und Öffnungen werden zu Lauben und Loggien — Begegnungszonen für die Bewohner und Nutzer.

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043
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Eingangsfoyer Werner Huthmacher
3
Wohnen zum Platz Rainer Gollmer
4
Gartenfassade Werner Huthmacher
5
Projektraum, Sebastian Wells Fassade Markgrafenstraße, Werner Huthmacher

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