Sporthalle Walchenseestraße mit Beachvolleyballfeld
Neubau einer Einfeld-Sporthalle für die Bundeswehr

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Profilglas mit diffusem Tageslichteinfall Stefan Müller
Fertigstellung
Januar 2020
Architektin / Architekt
Renner Architekten I Anderhalten Architekten 1 2
Team
Detert Renner, Hans-Christian Trapp, Andreas Lutz, Roland Gilbert-Kosing
Bauherrin / Bauherr
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Adresse
Walchenseestraße 30, 12527 Berlin (Grünau / FH Schönefeld)
BGF
800 m2
NF
620 m2
BRI
5100 m3
Flächenangabe
12500 m2

New sports hall with beach-volleyball field in Berlin-Grünau

The position and form of the new building are derived from its immediate spacial context. The L-shaped ground floor envelopes the beach volleyball field in its centre and acts as a sound barrier to the neighboring private houses.

The entrance is emphasized through a cut in the, otherwise cubical, body of the building, which creates a fluid transition between the outer and inner space. The internal orientation is based around a central hallway, which creates a connection to all rooms through the shortest possible path.

The one story building is erected as a solid construction. The widespan roof struc-ture is conceived as a grid, made from glued laminated boards, with an axle dis-tance of 3,50 meters.

The closed areas of the façade are covered with exposed brickwork and form the base of the ensemble. Atop the hall itself is a shining crown of profile glass panes, making its façade clearly distinguishable.

The all-round profile glass panes, filled with translucent thermal insulation, help evenly illuminate the sports hall with diffused light, while also creating changing lighting moods during the day and at night.

Neubau einer Sporthalle und einer Beach-Volleyballanlage auf einer Liegenschaft der Bundeswehr in Berlin-Grünau.

Die Anordnung und Gestaltung des Neubaus wurde aus dem räumlichen Kontext heraus entwickelt. Die L-förmige Anordnung des Grundrisses bindet die Beach-Volleyballanlage in das Gebäudekonzept ein und verbessert den Schallschutz zum angrenzenden Wohngebiet.

Der Eingang wird durch einen Einschnitt in den sonst kubischen Baukörper betont und schafft im Bereich der Beach-Volleyballanlage einen fließenden Übergang vom Außen- zum Innenraum. Das Orientierungskonzept basiert auf einem zentralen Erschließungsgang, um den alle Räume angeordnet und über kurze Wege zu erreichen sind.

Das eingeschossige Gebäude wird als massive Konstruktion ausgeführt. Das weitspannende Hallendachtragwerk ist als Gitterrost aus Brettschichtholz im Achsabstand von 3,50 Meter konzipert.

Die geschlossenen Fassadenbereiche werden mit Ziegelsteinen als Sichtmauerwerk verkleidet und bilden den Sockel des Ensembles. Die Sporthalle ist mit Ihrer umlaufenden Profilglasfassade als leuchtende Krone in der Fassadengestaltung klar ablesbar.

Das umlaufende Lichtband aus Profilglas mit transluzenter Wärmedämmung verorgt den Hallenraum mit gleichmäßig diffusem Tageslicht für den Spielbetrieb und erzeugt gleichzeitig ein wechselhafte Lichtstimmungen bei Tag und bei Nacht.

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Ensemble mit Beachvolleyballfeld Stefan Müller
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zentrale Erschließung im Übergang von Innen und Außen Stefan Müller
4
Blick auf die Kirche Stefan Müller
5
Nachtstimmung Stefan Müller
6
Fassadendetail Stefan müller

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