For the first time, the Rehearsal Stage Center of the Deutsche Theater combines all rehearsal venues in one central place. The building fits snugly into the wedge-shaped rear yard of the theater that dates from 1883 and is a respectful addition to the listed adjoining ensemble. With its understated design, the new building rounds off the Anatomic Theater and its extension buildings that were built by Carl Gotthard Langhans in 1790. The building, which is staggered in height and depth, bridges the differences between the orthogonal structures of the Langhans building and the Deutsche Theater. The building has a slender external appearance and accommodates three rehearsal stages, which have similar dimensions to those of the main theater. Each of the acoustically separated rehearsal rooms features a large revolving stage. This makes it possible to carry out rehearsals under performance conditions and stage sets can be produced and set to actual scale. Wooden floors and light wall elements contrast with the black ceilings and wall curtains and reflect the workshop character of the rehearsal stages.
Das Probebühnenzentrum des Deutschen Theaters führt den Probenbetrieb erstmals an einem zentralen Ort zusammen. Als raumbildender Körper fügt es sich in den keilförmigen Hinterhof des 1883 gegründeten Theaters ein und ergänzt respektvoll das denkmalgeschützte Nachbarensemble. Mit seiner reduzierten Formensprache bildet der Neubau einen räumlichen Abschluss des 1790 von Carl Gotthard Langhans erbauten Anatomischen Theaters und seiner Erweiterungsbauten. Das in Höhe und Tiefe gestaffelte Volumen vermittelt zwischen den orthogonalen Strukturen des Langhans-Baus sowie des Deutschen Theaters. Von außen schlank anmutend, birgt es im Inneren insgesamt drei Probebühnen, deren Abmessungen den Bühnen im Haupthaus gleichen. Die akustisch voneinander entkoppelten Probensäle sind jeweils mit einer großen Drehscheibe ausgestattet. Dies ermöglicht es, unter Aufführungsbedingungen zu proben und Bühnenbilder in realer Größe zu platzieren. Hölzerne Böden und helle Wandelemente im Kontrast zu den in Schwarz gehaltenen Decken und Wandvorhängen spiegeln zudem den Werkstattcharakter der Probebühnen wider.
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