Markgrafenkarree is located in a heterogeneous urban neighbourhood, half way between Leipziger Platz and Spittelmarkt in the district of Berlin-Mitte. In reaction to the differing scales of the surrounding development, the development idea behind the design is based on the re-discovery of the Berlin residential block with its clearly defined street spaces. Stefan Forster Architekten takes up this thought with a U-shaped perimeter block development of five buildings on the east side of Markgrafenkarree. On the ground floor are shops and commercial units, on the floors above is a total of 129 apartments.
With façades that are sculpturally articulated by means of projecting sections, cornices and loggias, an interplay arises between the large form and the sections within it. Typical motifs from late 19th-century residential buildings are reflected in this new development: in a differentiated height development with six floors and a set-back penthouse storey and in a mix of materials on the façades – here a base of travertine and basalt, and alternating light-coloured rendered surfaces and areas of clinker brick in the upper storeys. The two distinctive rounded corners are a deferential nod to the nearby “Mossehaus”. Contrasting with the ordered representative front side is the large, landscaped inner courtyard with shared facilities and areas for outdoor relaxation.
In städtebaulich heterogener Nachbarschaft, auf halber Strecke zwischen Leipziger Platz und Spittelmarkt in Berlin-Mitte, liegt das Markgrafenkarree. Der grundlegende städtebauliche Ansatz des Neubaus basiert – in Reaktion auf die unterschiedlichen Maßstäbe des Umfelds – auf der Wiederentdeckung des Berliner Blocks mit seinen eindeutig definierten Straßenräumen. Diesen Gedanken greifen Stefan Forster Architekten mit einer U-förmigen Blockrandbebauung aus fünf Häusern an der Ostseite des Karrees auf. Im Erdgeschoss befinden sich Läden und Gewerbeeinheiten, in den Obergeschossen insgesamt 129 Wohnungen.
Durch die mit Erkern, Gesimsen und Loggien plastisch gegliederte Fassade entsteht ein Spannungsfeld zwischen Großform und Parzelle. Die differenzierte Höhenentwicklung mit sechs Geschossen und zurückspringendem Staffelgeschoss sowie der multimateriale Fassadenaufbau mit einem Sockel aus Travertin und Basalt und dem Wechsel von hellen Putzflächen und Klinkerfeldern in den Obergeschossen nehmen typische Motive gründerzeitlicher Wohnhäuser auf. Die beiden markant abgerundeten Ecken beziehen sich auf das benachbarte, von Erich Mendelsohn und Richard Neutra zwischen 1921 und 1923 umgebaute Mossehaus. Im Kontrast zur geordneten, repräsentativen Vorderseite steht der große, gärtnerisch gestaltete Hof, in dem sich gemeinschaftliche Einrichtungen und Aufenthaltsbereiche befinden.
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