Der Eisberg
Ein nachhaltiger Wohnungsbau zum Erhalt des Klimas

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Straßenansicht Gui Rebelo
Fertigstellung
Dezember 2019
Architektin / Architekt
rundzwei Architekten BDA
Team
L. Di Carlo, M. Dufour-Feronce, J. Göhler, M. Lopez, A. Reeg, M. Rühl
Bauherrin / Bauherr
privat
BGF
1739 m2
NF
1287 m2
BRI
4936 m3

A narrow vacant plot in Berlin-Moabit was filled with a residential building made from hybrid wood construction. On the street side, the "iceberg" with its bright aluminium facade is very urban and cool. The south-facing courtyard side in contrast offers maximum openness, access to the garden, lots of light and spacious balconies. The low-energy house was largely built from recyclable materials and makes optimal use of the small plot: 18 barrier-free rental apartments were created on a footprint of just 100 m².
The symmetrical and strictly rasterized street facade is covered with a nearly flush outer skin made of corrugated aluminium. It runs as a natural, flowing form over the recessed entrance area on the ground floor and the bay window elegantly arched out of the facade.
An open scaffolding structure supports and encloses the stair and elevator in the courtyard as well as the elongated balconies in front of each apartment. Through the floor-to-ceiling windows, the sun penetrates deep into the rooms in winter, while the continuous balconies protect against too much sunshine in summer.
All materials and connections have been considered under cradle to cradle criteria in order to be separated again after the buildings life span. The building achieves the low energy standard (KfW 55) due to the highly insulated build-up of its envelope.

Eine schmale Baulücke in Berlin-Moabit wurde mit einem Wohnhaus in Holz-Hybrid-Bauweise geschlossen. Zur Straße hin zeigt sich der "Eisberg" mit seiner hellen Aluminium-Fassade städtisch und kühl. Die nach Süden ausgerichtete Hofseite mit aussen liegender Erschliessung bietet maximale Offenheit, viel Licht und großzügige Balkone. Das Niedrigenergiehaus wurde größtenteils aus wiederverwertbaren Materialien gebaut und nutzt das kleine Grundstück optimal aus: Auf nur 100 m² Grundfläche entstanden so 18 barrierearme Mietwohnungen.
Die symmetrisch und streng gerastert angelegte Strassenfassade ist mit einer nahezu flächenbündigen Aussenhaut aus gewelltem Aluminiumblech überzogen. Sie zieht sich als natürliche, fließende Form über den zurückspringenden Eingangsbereich im Erdgeschoss und den elegant aus der Fassade gewölbten Erker darüber.
Eine offene Gerüststruktur trägt und umschliesst den in den Hof geschobenen Treppenkern und Fahrstuhl sowie die langgestreckten Balkone vor allen Wohnungen. Durch bodentiefe Fenster dringt die Sonne im Winter weit in die Räume ein, im Sommer schützen die durchgehenden Balkonflächen vor zu viel Sonneneinstrahlung.
Unter der Berücksichtigung von Cradle to Cradel Kriterien können alle Materialien bis auf den Estrich wieder getrennt werden. Durch die statischen Aufbauten der Wände und Dächer erreicht das Gebäude den Niedrigenergie-Standard (KfW 55).

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069
2
Dachgeschoss Hof Gui Rebelo
3
Maisonette Straßenseite Gui Rebelo
4
Sitzfenster Gui Rebelo
5
Hofansicht Gerüststruktur Gui Rebelo
6
In der Gerüstfassaden im Hof / Treppenhaus / Aufzug Gui Rebelo

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