MOE Wohnen am Park
Wohnhaus mit nachhaltigem Gebäudekonzept

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SW-Ansicht Möckernstraße 2016 Christoph Rokitta
Fertigstellung
März 2016
Architektin / Architekt
Carlo Witte Architekten
Team
Mascha Egberts, Georg Hana, Christoph Rokitta, Christina Götte
Bauherrin / Bauherr
privat
Adresse
Möckernstr. 102, 10963 Berlin (Kreuzberg)
BGF
1915 m2
NF
1581 m2
BRI
6530 m3
KG 300 + 400 nach DIN 276
3350000 €
KG 500 nach DIN 276
43500 €

The apartment building is situated opposite the Park am Gleisdreieck in urban central position with a wider context for Berlin. The building opens to all sides to its green environment, allowing views in and out. The facade is made up of several layers thus enabling a flowing transition from nature to built structure. The park is expanding into the living room. Precast concrete parts form the main grid of the facade, further structured into facade-bands with wall-slabs and windows. Sun-shade elements are clad with wooden strips of larch wood and Virginia Creepers. Those translucent sliding screens create a vivid change of light and shade. With moving screens and seasonal changing of plants the facade is subject to permanent change. Surrounding balconies with floor-deep windows allow barrier-free access to the outside everywhere. Support-free floor slabs are placed between staircase and outer wall slabs, a flexible partitioning of floor levels in up to 3 apartments is possible. Floor plans with central open kitchen can be adapted to different living concepts. Architecture and sustainable energy concept are combined with a consequent overall greening concept. Heating energy and electric power is produced by a co-generation-unit BHKW being used mainly in the building. As a contribution to electro mobility there is an electric filling station for e-mobiles.

Gegenüber dem Park am Gleisdreieck liegt das Wohnhaus in zentraler Stadtlage mit übergeordneter Bedeutung für Berlin. Das Gebäude öffnet sich allseits der grünen Umgebung, gestattet Aus- und Einblicke. Die in Schichten aufgebaute Fassade bewirkt einen fließenden Übergang von Natur zu Gebautem. Der Park wird in die Wohnräume erweitert. Betonfertigteile strukturieren das Gebäude. Wandscheiben und Fenster gliedern die Fassadenbänder. Sonnenschutzelemente sind mit Lärchenleisten bekleidet und wildem Wein berankt. Die transluzenten Schiebeläden erzeugen ein lebendiges Spiel mit Licht und Schatten. Durch Bewegung der Läden und jahreszeitliche Veränderung der Pflanzen ist die Fassade ständiger Wandlung unterworfen. Umlaufende Balkone mit bodengleichen Fenstern ermöglichen allseits den barrierefreien Zutritt ins Freie. Stützenfreie Decken spannen zwischen Treppenhaus und den äußeren Wandscheiben. So wird die flexible Aufteilung in ein bis drei Wohnungen pro Etage ermöglicht. Die Grundrisse mit offenen Küchen im Zentrum sind für unterschiedliche Wohnformen nutzbar. Architektur und Ökölogie bilden eine Einheit. Dach, Fassaden und Gärten sind konsequent begrünt. Das Energiekonzept verzichtet auf aufwändige Technik. Ein Blockheizkraftwerk liefert Wärme und Strom zur Eigennutzung. Als Beitrag zur urbanen Elektromobilität wurde im Fahrradraum eine Ladestation für E-Mobile eingerichtet.

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080
2
Parkblick Jörg F. Müller
3
Licht und Schatten Jörg F. Müller
4
Eingang Detail Christoph Rokitta
5
Lageplan, Grundrisse, Schnitte Carlo Witte Architekten
6
Süd-Ost Hornstraße 2020 Jörg F. Müller
7
Ansicht Nordwest Möckernstraße Christoph Rokitta

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