CASE BY CASE 01
BERLINMOBIL

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1_Ansicht West jan Bitter
Fertigstellung
März 2018
Architektin / Architekt
PETERSENARCHITEKTEN GMBH
Team
Prof. Ralf Petersen, Philipp Huwyler
Bauherrin / Bauherr
Hafen + Hof Grundbesitz GmbH + Co. KG
Adresse
Zur alten Flussbadeanstalt 5, 10317 Berlin (Rummelsburg)
BGF
170 m2
NF
130 m2
BRI
565 m3

A dockyard for boats and busses at marina "Zur Alten Flussbadeanstalt" is to be expanded with a multifunctional space on top. The existing roof structure is not dimensioned sufficiently for future use, the exterior walls designed as ½-stone brick construction in KS+ETICS, also not load-bearing. Two StBn-pillars integrated in the exterior walls form the primary structure, only here additional loads can be dissipated. For this reason, we decided for a light,
hybrid construction made of steel+wood, as the constructive structure and the spatial structure. The dimension and shape of the X and V supports are axially symmetrical. The span of the glulam truss is approx. 18.0 m. Their dimension guarantees a full load deflection of max. 1 cm in order to be able to install room-high, 1.60 m wide glass sliding elements (Skyframe). The facade can be opened completely. The interior is free of supports. Max. degree of prefabrication enabled the erection in just a few days, a high degree of precision and a high degree of economy, for substance is interfered only with at certain points. Wood as the primary structure reduces the inevitable thermal bridge to a manageable minimum. All roof areas protrude from the wooden structure and thus provide permanent, constructive protection. All constructions are screwed on and can be dismantled with little effort if necessary and re-installed elsewhere.

Eine Werft am Yachthafen „Zur Alten Flussbadeanstalt“ wird weitergebaut – mit einem multifunktionalen Raum on top. Die Dachkonstruktion ist für die zukünftige Nutzung nicht ausreichend dimensioniert, die Außenwände als ½-Steinwände in KS+WDVS sind ebenfalls nicht tragfähig. Jeweils zwei in die Giebelwände integrierte StBn-Stützen bilden das Primärtragwerk – sie müssen die zus. Lasten ableiten. Aus diesem Grund haben wir eine leichte Hybridkonstruktion aus Stahl+Holz gewählt - als konstruktive Struktur und stützenfreies räumliches Gefüge aus X-+V-Stützen und BSH-Bindern. Dimension und Form der X- und V-Stützen sind achssymmetrisch, die Spannweite der Binder ca.18m und so dimensioniert, dass die Durchbiegung unter Schneelast max.1cm nicht überschreitet, um raumhohe, 1.6m breite Glasschiebe-Elemente (Skyframe) einbauen zu können. Diese Fassade kann vollständig geöffnet werden. Max. Vorfertigung ermöglichte die Errichtung in wenigen Tagen, eine hohe Präzision und ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit (nur punktueller Eingriff in die Substanz). Holz als Primärtragwerk reduziert die Wärmebrücken der Durchdringungen auf ein beherrschbares Minimum. Alle Dachflächen kragen über die Holzkonstruktion aus und bilden so einen dauerhaften, konstruktiven Schutz. Alle Konstruktionen sind geschraubt und können bei Bedarf mit geringem Aufwand abgebaut und an anderer Stelle wieder verbaut werden.

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2_Historie jan Bitter | PETERSENARCHITEKTEN | Stadtarchiv Berlin
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3_Ansicht Balkon Jan Bitter
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4_Innenansicht Jan Bitter
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5_Details Jan Bitter
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6_Ansicht Spree jan Bitter

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