Paul-Zobel-Straße
Nachverdichtung einer Großwohnsiedlung in Berlin-Lichtenberg

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Foto Ansicht Andrew Alberts
Fertigstellung
Februar 2019
Architektin / Architekt
Heide & von Beckerath
Team
Jack Wilson (Projektarchitekt), Daniel Bruns (Projektarchitekt), Dörte Böschemeyer (Projektarchitektin), Edoardo Cappella, Petra Fiserova, Falko Landenberger, Giulia Maniscalco, Sabrina Rothe, Maria Schlosser
Bauherrin / Bauherr
HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
Adresse
Paul-Zobel-Straße 10/10A, 10367 Berlin (Lichtenberg)
BGF
7922 m2
NF
6116 m2
BRI
23280 m3

The residential development is located within a housing complex in Berlin-Lichtenberg. The two residential towers react to the urban environment by being slightly offset, and a common podium helps blend them into the surroundings. The pavilion of the nursery is integrated into the shared podium and connected with both buildings and the open spaces.

The careful placement of the buildings creates a three-sided courtyard in the south, and a sheltered garden in the north. The robust podium is constructed of prefabricated concrete units that present a relief to the public space. A path covered connects the entrances of the residential towers and becomes the recognisable address of the complex.

The raised ground floors of the residential towers contain spaces for flat-shares and experimental forms of living. The single rooms are also accessed via individual external staircases. Above lie the standard storeys with 70 apartments, including 21 subsidised apartments served by internal cores. The floor plans of the apartments are based on the principle of largely neutral and partly switchable spaces in combination with internal bathrooms. The exterior walls are built as a monolithic construction. Balconies have one solid side wall each and are designed as precast concrete units which are thermally separated. They are distributed irregularly on all elevations of both residential towers.

Die Wohnbebauung befindet sich im Innenbereich einer Wohnanlage in Berlin-Lichtenberg. Die beiden Wohntürme reagieren durch einen leichten Versatz auf die stadträumlichen Gegebenheiten und fügen sich mit einem gemeinsamen Sockelgeschosses ein. Der Pavillon der Kindertagesstätte ist in das verbindende Element integriert und mit den Gebäuden als auch den Freiflächen verzahnt.

Durch die sorgfältige Platzierung der Baukörper entsteht ein dreiseitig gefasster Hof im Süden, sowie ein geschützter Garten im Norden. Dabei wird das robuste Sockelgeschoss aus vorgefertigten Betonelementen zum Relief für den öffentlichen Raum. Ein überdachter Weg verbindet die Hauseingänge der Wohntürme und wird zur eigentlichen Adresse des Ensembles.

Im Hochparterre der Wohntürme befinden sich Räume für Wohngemeinschaften und experimentelle Wohnformen, deren Zimmer zusätzlich über individuelle Außentreppen erschlossen werden. Die Regelgeschosse mit 70 Wohnungen, darunter 21 geförderte Wohnungen, beruhen auf innenliegenden Kernen. Die Wohnungsgrundrisse basieren auf dem Prinzip weitgehend neutraler und teilweise schaltbarer Räume in Verbindung mit innenliegenden Bädern. Die Außenwände sind in monolithischer Bauweise errichtet. Balkone mit je einer geschlossenen Seitenwand, die als Betonfertigteile und thermisch entkoppelt ausgeführt werden, verteilen sich unregelmäßig über die Fassaden der Wohntürme.

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Axonometrie Heide & von Beckerath
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Grundriss Erdgeschoss Heide & von Beckerath
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Grundriss Regelgeschoss Heide & von Beckerath
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Foto Treppenraum Andrew Alberts
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Foto Innenraum mit Zugang zum Balkon Andrew Alberts

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