The Infozentrale auf dem Vollgut is a multi-functional building in Berlin-Neukölln that was realised in line with circular construction, usage and teaching principles; its primary users are the diverse socially minded group of actors of the Kindl Kiez neighbourhood. The Infozentrale was designed and realised by a group of 36 students as part of a DesignBuild Project from the Natural Building Lab and is constructed entirely from existing resources sourced from industrial, construction and office waste. The project offers an answer to questions relating to resource-positive construction in an urban context and embodies a new method of architectural production for a post-consumer society. A reversible and robust lattice of recovered timber beams forms the roof, while the wall elements utilise a system of upcycled cardboard boxes, filled with shredded paper insulation and pasted with excess advertising posters. In Spring 2020 an extra skin of timber formwork boards was added. Niches in the walls create different internal & external areas, that can be used for different functions and provide a general zoning system, allowing a large variety of different programmes to be accommodated. The surrounding terrace sheltered by the characteristic overhanging roof provides further space for encounter and interaction with the surrounding neighbourhood.
Die Infozentrale auf dem Vollgut ist ein, von den gemeinwohlorientierten Akteuren des Kindl Kiezes genutztes, Gebäude in Berlin Neukölln, das nach zirkulären Konstruktions-, Nutzungs- und Lernprinzipien entstanden ist. Sie wurde als DesignBuild Projekt des Natural Building Labs von 36 ArchitekturstudentInnen geplant und von ihnen eigenhändig realisiert. Der Gebäudeentwurf bedient sich bestehender Ressourcen, wie z.B. Baustellen-, Büro oder Industrieabfällen. Entstanden ist so ein zirkuläres Gebäude, das versucht Lösungen für viele Zukunftsfragen des ressourcen-positiven Bauens in urbanen Räumen zu liefern. Ein Trägerrost aus Altholz bildet die reversible, dauerhafte Dachkonstruktion. Die Wände bestehen aus Pappkartons und Plakaten, die im Frühjahr 2020 mit einer zusätzlichen Außenhaut aus Seekiefer Schalungsplatten verkleidet wurden. Nischen in der Wand bilden innen und außen verschiedene Funktionsbereiche aus, die unterschiedlich genutzt werden können und eine allgemeine Zonierung erzeugen. So entsteht zusammen mit dem zentralen Hauptraum eine Varianz an Möglichkeiten den Raum zu bespielen und für diverse Veranstaltungen zu nutzen. Unter dem auskragenden Dach werden außen auf einem leicht angehobenen Plateau mehrere interaktive Attraktionen im Zusammenhang mit dem umgebenden Nachbarschaftsgarten angeboten.
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