The information centre was conceived as both an urban-planning as well as an architectural complement to the Bundeswehr memorial. The one-story Information Room seems monolithic in appearance, and has a rather reserved exterior of exposed concrete. A roof structure made of white shed-roofs spans the exhibition space, with two courtyards located on either end. In the exhibition space a chronological outline of deaths in the context of the history of the German Armed Forces is shown on backlit glass bands. So as to be able to dispense with heating and air conditioning, a very specific concept was developed with natural ventilation of the glass strips and automatically controlled louvre windows for room ventilation via the shed roof glazing. The floor is a light terrazzo, the gates are covered with bronze.
Der Raum der Information ist als städtebauliche und architektonische Ergänzung zum Ehrenmal der Bundeswehr konzipiert. Das eingeschossige Gebäude wirkt neben dem hohen Ehrenmal monolithisch und dank seiner geschlossenen Wandflächen aus Sichtbeton zurückhaltend. Eine Dachträgerstruktur aus weißen Sheddächern überspannt den Ausstellungsraum. Außerhalb des Dachs sind zwei Innenhöfe eingeschnitten. In der barrierefreien Ausstellung wird auf hinterleuchteten Glasbändern ein chronologischer Abriss um Todesfälle im Kontext der Geschichte der Bundeswehr gezeigt. Für den Verzicht auf Heizung und Klimatisierung wurde ein spezifisches, bauphysikalisches Konzept zur Raumbelüftung über die Sheddach-Verglasungen entwickelt. Der Boden ist als heller Terrazzo ausgeführt, die Tore sind in Anlehnung an das Ehrenmal mit Baubronze belegt.
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