The office building at Hamburger Bahnhof in Berlin mediates between two different urbanistic moods along the Hohenzollern canal. The elongated building volume develops a specific face to the city on each of the two long sides.
The deep reveals of the window areas are graded differently, allowing the facades to react in a differentiated way to the respective urban planning situation. On the side of the square formerly dominated by the railway, a horizontal and more dynamic alignment of the storeys is emphasised by fine verticals, while on the representative water side a static, almost classical expression is achieved by an arcade on the ground floor and the stronger verticals.
The façade is designed as a jointless, self-supporting exposed concrete sculpture in in-situ concrete, which is only selectively tied back to the inner supporting structure, thus reducing penetrations of the insulation level to a minimum.
The interior of the building is structured by a central staircase that opens up over all floors. A core zone of branched wall panels accommodates the necessary ancillary rooms. The spatial arrangement of the supporting structure is based on the assumption of the greatest possible flexibility for the users.
Thanks to an innovative integral TGA concept, an energy efficiency close to the passive house standard and a DGNB Platinum & Diamond certification is achieved.
Das Bürohaus am Hamburger Bahnhof in Berlin vermittelt zwischen zwei unterschiedlichen städtebaulichen Stimmungen am Hohenzollernkanal. Das längliche Gebäudevolumen entwickelt dafür auf den beiden Längsseiten jeweils ein spezifisches Gesicht zur Stadt.
Die tiefen Leibungen der Fensterflächen werden unterschiedlich abgestuft, womit die Fassaden differenziert auf die jeweilige städtebauliche Situation reagieren können. Auf der ehemals durch die Bahn geprägten Platzseite wird durch feine Vertikalen eine horizontale und dynamischere Ausrichtung der Geschosse unterstrichen, auf der repräsentativen Wasserseite wird durch eine Arkade im Erdgeschoss und die stärkeren Vertikalen ein statischer, beinahe klassischer Ausdruck angestrebt.
Die Fassade ist als fugenlose, selbstragende Sichtbetonskulptur in Ortbeton ausgebildet, welche nur punktuell an das innere Tragwerk rückgebunden ist und so Durchdringungen der Dämmebene auf ein Minimum reduziert.
Das Gebäudeinnere wird durch einen zentralen Treppenraum gegliedert, der sich über alle Geschosse hin öffnet. Eine Kernzone aus verästelten Wandscheiben nimmt die notwendigen Nebenräume auf. Die räumliche Ordnung der Tragstruktur geht von einer grösstmöglichen Flexibilität für die Nutzer aus.
Ein innovatives integrales TGA-Konzept ermöglicht eine Energieeffizienz nahe dem Passivhausstandard und eine DGNB-Platin-& Diamant Zertifizierung .
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