Staatsoper Unter den Linden
Denkmalgerechter Umbau, Modernisierung und Erweiterung des Opernhauses und der Funktionsgebäude

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Staatsoper Unter den Linden Marcus Ebener
Fertigstellung
September 2017
Architektin / Architekt
HG Merz GmbH
Team
Joachim Munzig, Lutz Schütter, Nursen Dasdelen, Matthias Rempen, Thomas Greif, Andreas Brass, Holger Schickert // Tonia Albers, Ines Augustin, Jörg Bacherle, Annika Bangert, Rafael Barsch, Marie Bartels, Chirstian Becker, Arndt Begrich, Martin Buchholz, Caroline Burk, François v. Chappuis, Claudia Eckhoff, Paola Franz, Sebastian Harder, Lisa Helfrich, Robert Hoh, Max Illigner, Jan Kalfus, Donat Kirschner, Michalis Langenfaß, Ulrike Link, Tassilo Lochocki, Malte Looff, Paul Ludwig, Swantje Meiners, Lars Jens Milla, Noel Nasir, Thorsten Rasch, Frank Rödiger, Paula Rosch, Isabel Schatton, Thomas Schmidt, Elena Sievers, Ralf Tovar, Lukas Veltrusky, Harald Weber, Uwe Wurster
Bauherrin / Bauherr
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Adresse
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
BGF
49731 m2
NF
21888 m2
BRI
258000 m3

The current overall refurbishment comprises the opera building itself, the director’s building, the underground connection building and the depot building, where the rehearsal centre is located. Despite all of these measures, the original appearance of the listed State Opera remains largely untouched. One of the most important and challenging interventions was increasing the reverberation time of the opera house from 1.1 to 1.6 seconds. This goal was achieved by raising the historic ceiling of the auditorium by 5 meters and thus increasing the natural reverberation time without the building visibly changing from the outside. The "reverberation gallery" closes the cut between the auditorium and the raised ceiling.

Behind the strictly structured main facade of the rehearsal center, which was completely dismantled, stored and restored and reconstructed as part of the renovation process, there is now a high density of functions and rooms. The choir rehearsal hall, the orchestra rehearsal hall and the large rehearsal hall "Scenic 1" are each room-in-room constructions that are acoustically completely decoupled from their surroundings. From the new rehearsal center, the employees can now access the renovated director's office, administration, casino and other historic rehearsal halls via the courtyard.

Die Generalinstandsetzung umfasste neben dem Operngebäude auch das Intendanzgebäude, das unterirdische Verbindungsbauwerk und einen großen Teil des Magazingebäudes, in dem ein Neubau des Probenzentrums erfolgte. Trotz all dieser Maßnahmen bleibt das originale Erscheinungsbild der denkmalgeschützten Staatsoper weitestgehend unangetastet.
Einer der wichtigsten und herausforderndsten Eingriffe war die Verlängerung der Nachhallzeit des Opernhauses von 1,1 auf 1,6 Sekunden. Dieses Ziel wurde erreicht, indem die historische Decke des Zuschauersaals um 5 Meter angehoben und damit die natürliche Nachhallzeit erhöht wurde, ohne dass sich das Gebäude von außen sichtbar verändert. Die „Nachhallgalerie“ schließt den Schnitt zwischen Zuschauersaal und angehobener Decke.

Hinter der streng gegliederten Hauptfassade des Probenzentrums, die im Rahmen der Sanierung komplett demontiert, eingelagert und denkmalgerecht restauriert und wiedererrichtet wurde, befindet sich nun eine hohe Dichte von Funktionen und Räumen. Der Chorprobensaal, der Orchesterprobensaal sowie der große Probensaal „Szenisch 1“ sind jeweils Raum-im-Raum-Konstruktionen, die akustisch komplett von ihrer Umgebung entkoppelt sind. Vom neuen Probenzentrum gelangen die Mitarbeiter nun über den freigeräumten Innenhof in die sanierte Intendanz mit Verwaltung, Kasino und weiteren historischen Probensälen.

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Umgang im Opernhaus Marcus Ebener
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Apollosaal Marcus Ebener
4
Innenhof und Probenzentrum Marcus Ebener
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Zuschauersaal Marcus Ebener
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Treppenhaus Intendanzgebäude Marcus Ebener
7
Decke Zuschauersaal Marcus Ebener

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