Palais Holler
Büro - und Geschäftshaus am Kurfürstendamm

1
Eingang Maximilian Meisse
Fertigstellung
Mai 2017
Architektin / Architekt
Nöfer Gesellschaft von Architekten mbH
Team
Patrick Mathis, Christian Elssner
Bauherrin / Bauherr
Holler Stiftung München, gemeinnützige Stiftung des Privatrechts
Adresse
Kurfürstendamm 170, 10707 Berlin (Wilmersdorf)
BGF
10500 m2
NF
7290 m2
BRI
40200 m3

An innovative office and commercial building, Palais Holler will set new standards on Kurfürstendamm. Its fine materials and opulent design certainly measure up to the late-nineteenth-century buildings around it. The building comprises five full storeys, two attic floors, a two-storey underground car park, and a small garden. The elegant entrance leads to a well appointed lobby decorated with murals that opens onto the central courtyard surrounded by office units of different sizes. The garden is reached through the second lobby. The roof references the characteristic combination of pitched, mansard, and flat roof that is seen on many of the buildings along Kurfürstendamm. The overall impression is one of unfussy integration into the streetscape. While the structure and articulation of the façades harmonize with the surrounding architecture, their formal language strikes an independent note. If office space is to reflect modern concepts of work and life as being intertwined, it must provide generously proportioned, varied interiors that reconcile comfort with versatility – this need not, however, be reflected in the building’s façade, whose deliberate articulation with details like oriels and balconies here convey a distinctive grandeur. The result is a building whose enduring qualities and materials spring to the eye, obviating the usual questions about sustainability.

Der Neubau des Büro- und Geschäftshauses Palais Holler setzt am Kurfürstendamm neue Maßstäbe. In Materialität und Opulenz kann sich das Geschäftshaus mit der gründerzeitlichen Nachbarbebauung messen. Das Haus hat fünf Vollgeschosse, zwei Dachgeschosse, eine zweigeschossige Tiefgarage sowie eine kleine Gartenanlage. Vom repräsentativen Eingang gelangt man über eine mit Wandmalereien ausgestattete Lobby in den zentralen Hof, um den sich Büroeinheiten gruppieren. Über die zweite Lobby wird der Garten erschlossen. Das Dach besteht, wie am Kurfürstendamm üblich, aus einer Kombination von Sattel-, Mansard- und Flachdach. Die Baumasse des Neubaus fügt sich auf selbstverständliche Art in die Straßenflucht des Boulevards ein. Die Fassaden orientieren sich in ihrer Gliederung an der ortstypischen Bebauung, entwickeln dabei aber eine eigenständige Formensprache. Wohnen und Arbeiten sind in unserer modernen Vorstellung von Büro nicht mehr klar voneinander zu trennen und brauchen daher großzügige , vielfältige und teilbare Räume ohne dass die Fassade diese zwingend abbilden muss. Die bewusste Gliederung der Fassade durch Erker und Balkone verleihen dem Haus einen palaisartigen Charakter und ein Gesicht zum städtischen Raum. Es ist ein Haus mit Eigenschaften entstanden bei dem sich die allseits virulente Frage der Nachhaltigkeit allein schon durch seine dauerhafte Materialität nicht stellt.

Hier abstimmen
122
2
Strassenansicht Maximilian Meisse
3
Innenhof Maximilian Meisse
4
Dachraum Maximilian Meisse
5
Fenster zum Innenhof Maximilian Meisse
6
Grundriss Erdgeschoss Nöfer Architekten
7
Foyer Maximilian Meisse

Online abstimmen!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.

Wir schicken Ihnen einen Link, über den Sie Ihre Stimme abgegeben können.

Erst wenn Sie auf den Link in der E-Mail geklickt haben, wird Ihre Stimme auch gezählt.

Sie haben genau eine Stimme.

Weitere Informationen zum Preis finden Sie hier.


Dazu müssen wir Ihre E-Mail-Adresse speichern. Sie haben das Recht darauf, eine Löschung der E-Mail-Adresse anzufordern.