On a quite long and narrow gap site two 5-storey commercial buildings arose, containing 8 ateliers , a cafe an art vitrine and a green courtyard.
The project was carefully developed by a small Joint Building Venture.
The buildings are situated in the former „Exportviertel“ of Berlin, beside the heritage-protected Ritterhof and Pelikan-Haus.
The front house and the garden house, both connected via footbridges, are contemporary interpretations of their neighbours. Features that have been appreciated for more than 110 years, like capital windows for natural light, clear proportions, generous ceiling heights and bright courtyards, were implemented throughout the whole complex.
Resulting from the „Low-Tech“ energy-concept the monolithic street facade with integrated recessed balconies consists of insulating concrete with a wall thickness of 1 Meter.
Thanks to the fragmented development of the yard, the ateliers and balconies have sweeping views of the surrounding urban landscape.
The bright interior spaces are used by artists and creative agencies.
It is the builders aspiration, to delight the different occupiers with the quality and flexibility of the spaces for more than 110 years, too.
Auf dem sehr langen und schmalen Grundstück mitten im ehemaligen Exportviertel Berlins sind zwei 5-geschossige Gewerbegebäude mit 8 Ateliers, einer Gastronomieeinheit, einem Schaufenster für Kunst und einem begrüntem Hof entstanden. Bauherrin ist eine kleine Baugemeinschaft, die das Projekt über mehrere Jahre sorgfältig selbst entwickelte.
Die Gebäude - das Vorderhaus und ein über Laubengänge angeschlossenes Gartenhaus - fügen sich mit ihrer Lochfassade als zeitgenössische Interpretationen des bestehenden Ensembles aus denkmalgeschütztem Ritterhof und Pelikan-Haus ein.
Bis in den Hof wurden die über 110 Jahre beliebten Baumerkmale wie Fenstergrößen, klare Proportionen, großzügige Raumhöhen und die hellen Höfe ausgeführt.
Resultierend aus dem „Low-Tech“- Energiekonzept besteht die 1 Meter starke monolithische Straßenfassade des Vorderhauses aus Dämmbeton mit integrierten Loggien.
Da die Bebauung in den Höfen fragmentiert ist, ergeben sich aus den Ateliers und von den Stegen weiträumige Ausblicke in die Stadtlandschaft. Die hohen, lichten Innenräume mit teilflexiblen Grundrissen werden von Künstler*innen und Kreativgewerben genutzt.
Der Anspruch der Gestalter*innen ist es, Nutzer*innen durch Raumflexibilität und Qualität für einen ähnlich langen Zeitraum zu begeistern, wie die Nachbargebäude und somit nachhaltig verschiedensten Nutzungen Raum zu geben.
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