"Ehemaliges Königliches Hofbaudepot"
Denkmalgerechter Umbau

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Innenraum EG Werner Huthmacher
Fertigstellung
November 2019
Architektin / Architekt
BCO Architekten Busch-Wameling, Gotaut & Wameling Partnerschaft mbB
Team
Johannes Gotaut, Stefanie Schleipen, Lisa Wameling, Meike Hammer, Christian Uhl
Bauherrin / Bauherr
privat
Adresse
Geschwister-Scholl-Str. 5, 10117 Berlin (Mitte)
BGF
1368 m2
NF
1120 m2
BRI
6349 m3

Situated in the historic center of Berlin the „Ehemaliges Königliches Hofbaudepot“ is a noteworthy piece of Berlin’s architectural history.
At the beginning of the 20th century it was used as the permanent repository of the Berliner Schloss for statues, reliefs and other architectural ornamentation. After the 2nd world war, the Hofbaudepot served as rehearsal and storage space for the Friedrichstadt-Palast.
The structure of the Hofbaudepot has been renovated, modernised and converted according to relevant heritage protection stipulations. Contemporary necessities like building services, kitchens, bathrooms, lighting, stairs, glassed walls and built-in furniture have been added unobtrusively.
Some traces of history were kept, some carefully transformed, and new architectural elements have been integrated to provide flexible use. The old ballet mirrors of the Friedrichstadt-Palast, for example, now face the slanted walls of the bathrooms. The exposed brickwork on the ground-floor has been carefully cleaned to preserve historical traces like old posters and graffito.
The added architectural elements are distinct without competing with the existing structure.
The atmosphere of calm lightness, provided by the height of the ceilings and unobstructed sight lines has been updated.
Rooms rich in variety wait for the future tenants, providing highly individual potential usage.

In der historischen Mitte Berlins befindet sich eine Besonderheit der Berliner Baugeschichte: Das "Ehemalige Königliche Hofbaudepot" von 1906.
Anfang des 20. Jahrhunderts diente es als Baumaterialarchiv für plastische Bildwerke. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Räumlichkeiten u.a. als Requisitendepot für den nahegelegenen Friedrichstadtpalast genutzt.
Das Depot wurde unter denkmalpflegerischen Auflagen saniert, modernisiert und umgebaut, der Bestand mit Technischer Ausrüstung, Küchen und Bädern, Beleuchtung, einer Geschoss-verbindenden Treppe, Raumabtrennungen und einzelnen Einbaumöbeln behutsam ergänzt. Die Spuren der Nutzungsgeschichte wurden erhalten, Vorgefundenes transformiert und neue Elemente integriert, um eine zeitgenössische Nutzungsoffenheit zu ermöglichen.
So verkleiden zum Beispiel die Ballettspiegel des Friedrichstadtpalastes schräge Wände der in den Raum gestellten Bäder. Die Oberflächen des Sichtmauerwerks im EG wurden gereinigt und vorgefundene Spuren wie alte Plakate versiegelt und sichtbar belassen.
Alle neuen baulichen Elemente sind eigenständig, stehen jedoch nicht in Konkurrenz zu den alten Bauelementen. Die spürbare Leichtigkeit, die durch Raumhöhe und unverstellte Weite entsteht, wird fortgeschrieben.
Für die zukünftigen Nutzer*innen entstanden abwechslungsreiche Raumabfolgen, die eine individuelle Inbesitznahme ermöglichen.

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Ansicht Werner Huthmacher
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Innenraum EG Werner Huthmacher
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Treppe Werner Huthmacher
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Innenraum OG Werner Huthmacher
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Innenraum OG Werner Huthmacher

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