The SPREE ONE project in Berlin is sited at the confluence of the Spree River and the Landwehr Canal in the northern part of Charlottenburg. Comprising private apartments, office and retail space, and a children’s day-care centre, the new building replaces a 1960s predecessor that used the entirety of the site. This is now opened up by the meandering shape of the new architecture, which redefines the surrounding urban space. A ten-storey section along the Landwehr Canal fills the gap between the Spreeresidenzen ensemble and the adjacent administrative building. To the west, a garden will replace a dilapidated multistorey car park. Another garden will be planted on the roof of the east-facing retail spaces along Dovestrasse. Bands of yellow brick alternating with rendered string courses accentuate the façade’s horizontal articulation. The new tower building facing the canal benefits from its alignment with the central axis of Cauerstrasse giving its illuminated façade a striking visual impact in the nocturnal cityscape.
The Spree One complex demonstrates how functional versatility and harmonious architectural design can serve to integrate a large-scale project into an urban district while at the same time injecting it with new life.
Am Zusammenfluss von Landwehrkanal und Spree im nördlichen Charlottenburg liegt das Projekt SPREE ONE. Das gemischt genutzte Haus mit Wohnungen, Büros, Läden und einer Kinder-tagesstätte ersetzt einen Bau aus den 60er Jahren. Das ehemals vollständig überbaute Grundstück wurde entsiegelt und erhielt eine mäandernde städtebauliche Figur, die neue Stadträume entstehen lässt: am Landwehrkanal schließt der zehngeschossige Bauteil die Stadtkante zwischen Spreeresidenzen und dem benachbarten Verwaltungsgebäude. Nach Westen entsteht ein Garten, wo bislang eine marode Hochgarage stand. Zur Dovestraße nach Osten findet sich über dem Edeka-Markt ein intensiv begrünter Dachgarten. Die horizontale Gliederung der Fassade wird von gelben Ziegelbändern geprägt, die mit verputzten Gesimsen alternieren. Der neue Turm zum Landwehrkanal nutzt die Gunst der Lage: die nachts illuminierte Fassade ist mittig in die Achse der Cauerstraße positioniert und bekommt dadurch eine besondere Präsenz im Stadtraum.
Der Gebäudekomplex SpreeOne zeigt, wie sich eine Grossform durch ihre vielfältige Nutzung und durch ein einheitliches architektonisches Konzept in ein gewachsenes städtisches Quartier integrieren und es beleben kann.
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