Quartier Stresemann
Wohnen, Arbeiten und Spielen in einem Block

1
Quartiersplatz Maximilian Meisse
Fertigstellung
April 2019
Architektin / Architekt
Nöfer Gesellschaft von Architekten mbH
Team
Viktor Bredel, Christian Schreiber, Peter Tröster, Giada Bertoldo
Bauherrin / Bauherr
Kondor Wessels Wohnen Berlin GmbH / Reggeborgh Investment Management GmbH
Adresse
Stresemannstr.57-59; 61-63, Hallesche Str. 2-7a, Möckernstr.139, 10963 Berlin (Kreuzberg)
BGF
42827 m2
NF
27562 m2
BRI
156720 m3

The city block situated between Hallesche-, Stresemann-, and Möckernstrasse was destroyed in World War II, but its resurrection had to wait until 25 years after the fall of the Berlin Wall. The entire area had suffered a great deal, both during the war and in times of the Berlin Wall, and reurbanization was slow. The only witnesses of the past are the listed Post Office Building on the corner and a magnificent ancient oak tree. The qualities of the new quarter have their roots in a development plan formulated as early as 1996, which stipulated a residential neighbourhood integrated with the surrounding area by a number of public thoroughfares. On this basis the developers, Kondor Wessels und Reggeborgh, entrusted us with the residential buildings on Hallesche Strasse, a day-care centre for children situated within the block, the office building for the German Armed Forces Association, and a mix of typologies on Stresemannstrasse ranging from housing to day care and retail. Grouped around the oak, the buildings follow a harmonized approach to materials and design that lends the quarter a lively, urban character, with clinker brick defining the base of the buildings while the upper storeys are rendered in white plaster. The central courtyard references the reform housing blocks of early modernist architecture and their focus on well tended shared garden areas.

Der im Krieg weitgehend zerstörte Block zwischen Hallesche-, Stresemann- und Möckern-straße erlebte 25 Jahre nach der Wiedervereinigung einen Neuanfang: Erst durch die langsame Reurbanisierung nach Krieg und Mauerbau von benachbarten Straßenzügen kam auch der ehemalige „Postblock“ in den Fokus. Neben dem denkmalgeschützten Postamt auf der Ecke Möckernstraße/ Hallesche Straße ist inmitten des Blockes eine kapitale Eiche der einzige Zeuge der Vergangenheit. Der städtebauliche Rahmenplan von 1996, der schon den Quartierscharakter mit einer öffentlichen Durchwegung vorsah, war Vorgabe des Bebauungsplanes. Die Entwickler Kondor Wessels und Reggeborgh beauftragten uns mit der Wohnbebauung an der Halleschen Straße, der Kindertagesstätte im Innenbereich, dem Bürohaus für den Deutschen Bundeswehrverband sowie der typologisch gemischten Bebauung (Wohnen, Kita, Gewerbe) an der Stresemannstraße. Die vielfältige städtebauliche Figur, die den prächtigen Baum in seine Mitte nimmt, wird durch das einheitliche Gestaltungskonzept und eine gebäudeübergreifende Materialität mit Vollklinkern in den Sockelgeschossen und weißem Putz in den Obergeschossen zu einem lebendigen städtischen Quartier verbunden. Der Hof steht in der Tradition der frühmodernen Reformblöcke, bei denen stets ein besonderes Augenmerk auf eine qualitätvolle, gepflegte und gemeinsam genutzte Gartenanlage gelegt wurde.

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2
Bundeswehrverband Straßenfassade Maximilian Meisse
3
Wohnhäuser "Metronom" Balkone Maximilian Meisse
4
Kindertagesstätte Maximilian Meisse
5
Lageplan Nöfer Architekten
6
Gasse ins Quartier Maximilian Meisse
7
Wohnhäuser "Yours" Fassade Maximilian Meisse

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