Julia Stoschek Collection Berlin
Kunstsammlung mit Schwerpunkt auf zeitbasierter Medienkunst

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Aussenraum-Foto1 Jan Bitter
Fertigstellung
Juni 2016
Architektin / Architekt
MEYER-GROHBRUEGGE
Team
Johanna Meyer-Grohbrügge, Inga Düchting
Bauherrin / Bauherr
Julia Stoschek Foundation eV
Adresse
Leipzigerstr. 60, 10117 Berlin (Mitte)
BGF
3000 m2
NF
2200 m2
BRI
54000 m3

The Julia Stoschek Collection is an international private art collection with a focus on time based media art. To offer her collection a temporary home in Berlin, Meyer-Grohbrügge redesigned the former Czech cultural institute, a fully glazed building with a complex and compartmentalized floor plan.

Apart from exhibition spaces on 3 floors including a VR-environment, the program includes office spaces and a small living studio.

The project uses just one element to fulfill the requirements of obscuration, implementing a clear circulation and creating a new identity towards the street. A curtain wraps from the outside to the inside, marking the threshold between bright and dark. In doing so, the non-darkened spaces can house public program and serve as recreational spaces for visitors, for which a series of bespoke furniture was designed.

Due to the untouched original state of the building, an unclear renting situation and a very short construction time of only 4 weeks, actual renovation of the existing structure was kept to an absolute minimum. Once the collection is moving on, the curtain can be removed and the building left as it was found.

Die Julia Stoschek Collection ist eine internationale private Kunstsammlung mit Schwerpunkt auf zeitbasierter Medienkunst.

Für Ihre temporäre Heimat in Berlin gestaltete Meyer-Grohbrügge das ehemalige tschechische Kulturinstitut um, ein Gebäude aus den 60er Jahren dessen vollverglaste Fassade und komplexer kleingliedriger Grundriss Herausforderungen an die neue Nutzung stellte.

Neben den drei Ausstellungsebenen inklusive VR-Umgebung umfasst das Programm Büroflächen und ein kleines Wohnatelier im Zwischengeschoss.

Die Anforderungen der Verdunkelung, der Herstellung einer klaren Wegführung und die Sichtbarmachung der neuen Identität nach aussen wurde mit einem einzigen Element geschaffen. Ein Vorhang faltet sich von aussen nach innen und markiert die Schwelle zwischen hell und dunkel. So können die nicht abgedunkelten Räume mit Bezug nach draussen für Veranstaltungen genutzt werden und als Erholungs- und Orientierungsräume während des Ausstellungsbetriebes dienen, für die eine Reihe von Möbeln entworfen wurde.

Aufgrund des originalen Ausbauzustandes, der ungewissen Länge des Mietverhältnisses und einer sehr kurzen Bauzeit von nur 4 Wochen wurde die Renovierung des Bestandes auf ein Minimum, vor allem für die Baurechtschaffung nötigsten, reduziert. Wenn die Sammlung eines Tages weiterzieht wird der Vorhang abgenommen und das Gebäude in seinem originalen Zustand hinterlassen.

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Lobby-Innenraum-Foto1 Jan Bitter
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Obergeschosss-Innenraum-Foto6 Thomas Meyer
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Ausstellung-Innraum-Foto4 Jan Bitter
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Axonometrie MEYER-GROHBRUEGGE
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Obergeschoss_Innenraum-Foto2 Jan Bitter
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VR-Space-Foto1 Thomas Meyer

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