SPREE TOWER
The area between Ostbahnhof, Mercedes-Benz Arena and Oberbaumbrücke is one of the fastest developing parts of Berlin. With a height of 70 metres, distributed over 20 floors, the Spree Tower forms the urban landmark of the area. Located on the former border strip between East and West Berlin, the site is characterised by upheavals that are reflected in the design of the building.
The double layered façade of the high rise is constructed out of two to three floor high slim aluminium frames. They seem to be slightly out of alignment in position to each other. The impression of a fabric as a rough and faulty structure, not unlike a cotton fabric woven on a loom, is intended. Through that the industrially produced façade receives a human scale. While approaching the building, the viewer discovers more and more details.
The eye-catching feature of the building is the main entrance roof, which contrasts the clearly structured façade. Like a sculpture, the roof of the main entrance is standing in front of the building and connects the foyer with the public space. The square floor plan with a central access core allows flexible offices of different sizes to be realised. The building has openable windows, the low tech approach allows for offices without mechanical climatisation.
SPREETURM
Die Gegend zwischen Ostbahnhof, Mercedes-Benz Arena und Oberbaumbrücke ist eines der sich am rasantesten entwickelnden Quartiere von Berlin. Mit einer Höhe von 70 Metern verteilt auf 20 Etagen bildet der Spreeturm die städtebauliche Orientierung für das Areal. Am ehemaligen Grenzstreifen zwischen Ost- und West-Berlin gelegen, ist der Ort von Umbrüchen geprägt, die sich in der Gestaltung des Gebäudes widerspiegeln.
Die zweischalige Fassade des Hochhauses ist aus ein- bis dreigeschossigen, filigranen Aluminiumrahmen zusammengesetzt. Sie sind leicht gegeneinander verschoben. Dadurch entsteht der Eindruck eines Gewebes, den groben, leicht fehlerhaften Strukturen eines mit der Hand auf dem Webstuhl hergestellten Baumwollstoffes nicht unähnlich. So erhält die industriell gefertigte Fassade einen menschlichen Maßstab, der sich bei der Annährung immer detaillierter erschließt.
Blickfang des Gebäudes ist das Entrée, das die klar strukturierte Fassade kontrastiert. Wie eine Skulptur steht das Dach des Haupteinganges vor dem Gebäude und verbindet das Entré mit dem öffentlichen Raum. Durch den quadratischen Grundriss mit einem zentralen Erschließungskern lassen sich flexible Büros unterschiedlicher Größe realisieren.
Das Gebäude ist mit öffenbaren Fenstern ausgestattet und verzichtet auf eine Klimatisierung der Bürobereiche.
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