P7
Wohn- und Geschäftshaus

1
Straßenansicht Jan Bitter
Fertigstellung
April 2017
Architektin / Architekt
Nägeliarchitekten
Team
Walter Nägeli, Gudrun Sack, Eduardo Vieira, Daniel Pataki
Bauherrin / Bauherr
Prenzlauer Allee 7 GbR
BGF
2784 m2
NF
2320 m2
BRI
10300 m3

The contextual framework of this project is set by a former cemetery, its relicts and a dominating firewall.
In one part ot the St. Petri/St. Marien cemetery we built 23 flats and 3 commercial units in close relationship to the large grounds.
All existing features of the cemetery were maintained: a building used as chapel after the war, the ruins of a chapel, the workshop of a stonemason, other relicts and tombstones.
Core piece of the house is a group of 16 doubleheight units which are closely knitted together like a clockwork over 7 floors. The units are stacked over 7 floors, 5 floors of these units are connected by one single corridor. Spiral staircases in the facade provide a second route and a direct connection the garden with a "summerhouse", a second living room for working, relaxing and a lot of possibilities beyond a normal living room.
The intermediate slab of the unit is made out of timber and can be easily removed or repositioned in accordance with the users needs.
The folding shape of the facade marks the speciality of the former entrance to the cemetary. The wall is extremely thin and made of special plasterboard and insolation.
The acoustic and thermal qualities of this wall are very good.
The folding character of the facade gives a spacial quality to the transition between inside and outside. This is underlined by folding window elements.

Auf einem Teil des Friedhofs St. Petri / St. Marien sind 23 Wohnungen und 3 Gewerbeeinheiten entstanden eng verbunden mit einem großzügigen Werkgarten.
Die vorgefundenen baulichen Fragmente des Ortes bleiben erhalten: Notkapelle, Kapellenruine, Steinmetzge-bäude, Relikte und Grabsteine.
Kernstück sind 16 würfelartige Maisonettewohnungen, die über sieben Etagen wie ein Uhrwerk räumlich ineinander greifen.
Die Maisonetten sind durch ein kompaktes inneres Erschließungssystem – 5 Geschosse hängen an einem Flur - verknüpft und stapeln sich neben- und übereinander an der Brandwand. Spindeltreppen in der Fassade verbinden die Maisonetten als 2. Weg direkt mit einem eigenen „Sommer“-Wohn- und Werkraum, einem Raum mit anderen Möglichkeiten als in einer herkömmlichen Wohnung.
Durch variable Zwischendecken aus Holz lassen sich diese Minimalwohnungen individuell so gestalten, daß sie sich entsprechend den verschiedenen Lebensphasen zu neuen Wohnformen konfigurieren lassen.
Die Faltung der Fassade wurde durch eine extrem dünne Konstruktion aus Trockenbauelementen mit Spezialdämmung ermöglicht.
Mit dieser Fassadenkonstruktion erreichen wir sehr gute U- und db-Werte.
Die Faltung der Fassade verräumlicht den Übergang von innen nach außen. Entsprechend ist die Gartenfassade mit nach außen faltenden Glaselementen ausgestattet.

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173
2
Lageplan NÄGELIARCHITEKTEN
3
2. Obergeschoss NÄGELIARCHITEKTEN
4
3. Obergeschoss NÄGLIARCHITEKTEN
5
Schnitt NÄGELIARCHITEKTEN
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Gartenansicht Jan Bitter
7
Faltfassade Jan Bitter

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