Stallschreiberstraße
Wohnungsneubau innerhalb eines nachverdichteten Stadtquartiers in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg

1
Straßenansicht Klaus Dombrowsky
Fertigstellung
März 2019
Architektin / Architekt
BRH Generalplaner GmbH
Team
Andreas R. Becher, Dirk Weichselsdorfer, Annika Lindberg, Matthias Weikert, Paula Konga
Bauherrin / Bauherr
Instone Real Estate Development GmbH
Adresse
Alexandrinnenstraße 55/56, Stallschreiberstraße 15, 10969 Berlin (Kreuzberg)
BGF
10342 m2
NF
6954 m2
BRI
31500 m3
Flächenangabe
6953 m2

The 8-storey building is the bridgehead of a new perimeter block development that achieves two urban development objectives: 1) strengthening of the overall urban figure by creating a powerful endpoint; 2) formation of the main building structure as a solitaire through an intermediate articulated building, which forms the transition to a formally independent building form. The “Ginko Analogy”: the access corridor is pushed together in the middle and widened at the ends. The V-shaped structure in the form of 8 and 12 spans extends to the respective gable side and provides attractive daylighting and natural ventilation. This building comprises 139 residential units, of which 120 are subsidised, and integrates a child daycare centre and two commercial units. Due to the compactness of the building – achieved through compression by stacking, a favourable A/V ratio, space-optimised apartments, as well as standardised bathrooms and a total of only 16 supply shafts, a high priority was thereby accorded to a cost-effective implementation with the same quality of life. This results in foregoing corridors in small apartments for better furnishing, and balconies installed in favour of wider, floor-length windows. Location and architecture ensure social housing and this in a new building!

Das 8-geschossige Gebäude ist der Brückenkopf einer neuen Blockrandbebauung.
Es werden zwei städtebauliche Ziele erreicht: 1. Stärkung der städtebaulichen Gesamtfigur durch Bildung eines kraftvollen Endpunktes; 2. Ausbildung des Hauptbaukörpers als Solitär durch ein vermittelndes Gelenkgebäude, das den Übergang zu einer formal eigenständigen Gebäudeform bildet. Die „Ginko-Analogie“: Der Erschließungsflur ist in der Mitte zusammengeschoben und an den Enden aufgeweitet. Die V-förmige Struktur als 8 und 12-Spänner sind bis zur jeweiligen Giebelseite geführt und erlauben trotz großer Gebäudetiefe attraktive Tagesbelichtung und natürliche Belüftung. Das von der HOWOGE erworbene Gebäude umfasst 139 Wohneinheiten, davon sind 120 gefördert und integriert eine KITA und zwei Gewerbeeinheiten. Durch die Kompaktheit des Gebäudes über Verdichtung durch Stapelung, einem günstigen A/V Verhältnis, flächenoptimierten Wohnungen, sowie typisierten Bädern und insgesamt nur 16 Versorgungsschächten wurde bei gleicher Aufenthaltsqualität hohe Priorität auf eine wirtschaftliche Umsetzung gelegt. Sodass unter anderem in kleinen Wohnungen zur besseren Möblierung auf Flure verzichtet und Balkone zugunsten breiterer bodentiefer Fenster gesetzt wurde. Lage und Architektur sichern soziales Wohnen und das in einem Neubau!

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178
2
Westfassade Klaus Dombrowsky
3
Fassadendetail Stefan Müller
4
Straßenansicht Klaus Dombrowsky
5
Grundriss EG BRH Generalplaner GmbH
6
Treppenhaus Klaus Dombrowsky

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